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Marek: Intakte alpine Infrastruktur ist Stütze des Sommertourismus |
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Staatssekretärin eröffnet Ausstellung "Alpine Infrastruktur" und würdigt
die Leistungen der österreichischen alpinen Vereine für Wegenetz und Schutzhütten Wien (bmwfj) - "Die Leistungen der österreichischen alpinen Vereine für die touristische Infrastruktur und der Beitrag der vielen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Wandererlebnis für Einheimische und Gäste sind von unverzichtbarer Bedeutung für den Sommertourismus in Österreich", betonte Christine Marek, Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend, am 10.08. in der Eingangshalle des Wirtschaftsministeriums bei der Eröffnung der Ausstellung "Alpine Infrastruktur", die umfangreiche Informationen über die neuesten Entwicklungen bei Schutzhütten, Wegen und Steigen bietet. Marek wies darauf hin, dass Wandern eine der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen der Österreicherinnen und Österreicher sei und auch ein Gutteil der ausländischen Urlauberinnen und Urlauber das "wanderbare" Österreich genössen. 43 Prozent der Sommergäste verbringen hier einen "Wander- und Bergsteigerurlaub". 57 Prozent der Sommerurlauber geben "Wandern" als Urlaubsaktivität an, auch "Bergsteigen" (20 Prozent) und "Klettern" (6 Prozent) erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Wander-Urlauber seien das wichtigste Gästesegment im Sommer, sie seien aktiv und genussorientiert und verbrächten durchschnittlich 9 Tage in Österreich, so die Staatssekretärin. Die alpine Infrastruktur bilde dabei eine unverzichtbare Grundlage für den Sommertourismus, setzte Marek fort. Die rund 500 Schutzhütten mit etwa 25.000 Schlafplätzen sowie die 50.000 km Wanderwege und Steige, die von den österreichischen alpinen Vereinen betreut werden, müssen laufend mit großem finanziellen Aufwand instand gehalten werden. Das Wirtschaftsministerium unterstütze die alpinen Vereine daher seit vielen Jahren: In den Jahren 2000 bis 2008 wurden dafür über 20 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. "Gerade in den vergangenen 15 Jahren wurde massiv in die umweltgerechte Ver- und Entsorgung der Schutzhütten investiert", ergänzt Dr. Franz Kassel, Präsident des Verbands alpiner Vereine Österreichs (VAVÖ). Bauen im Gebirge sei wegen der schwierigen Rahmenbedingungen besonders teuer. Von den Vereinen würden außerdem Wege und Steige markiert und erhalten, Orientierungstafeln angebracht, Brücken, Stege und Sicherungseinrichtungen laufend kontrolliert und ausgebessert sowie Klettersteige und Kletterrouten dem Stand der Technik angepasst. "Der Einsatz der alpinen Vereine sichert die für den Sommertourismus so bedeutende alpine Infrastruktur. Durch die Investitionen in einen nachhaltigen Tourismus werden dezentral Arbeitsplätze in alpinen Regionen erhalten und geschaffen", betonte Marek abschließend. |
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Informationen: Die Ausstellung ist im Foyer des Regierungsgebäudes (1010 Wien, Stubenring 1) bis 25. September 2009 zu sehen. Ein begleitender Informationsfolder steht unter http://www.vavoe.at zum Download bereit. | ||
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