Rudas: SPÖ-Vorsitzender Werner Faymann - bei den Menschen und ihren Sorgen   

erstellt am
07. 08. 09

SPÖ-Bundesgeschäftsführerin Laura Rudas zieht Bilanz über ein Jahr Werner Faymann
Wien (sk) - Vor einem Jahr, am 8. August 2008, trat der nunmehrige Bundeskanzler Werner Faymann den SPÖ-Parteivorsitz an. Für SPÖ-Bundesgeschäftsführerin Laura Rudas eine gute Gelegenheit, Bilanz über das vergangene Jahr zu ziehen: "Werner Faymann hat keine Erwartungen geschürt, die er nicht halten konnte und genau das, nämlich das Vertrauen der Menschen für die Politik zu gewinnen, ist eine zentrale demokratiepolitische Herausforderung, vor der wir heute stehen." Gelinge dies nicht, wird die Politik geschwächt und damit würden jene Kräfte gestärkt, die "das Gesetz unkontrollierter Märkte walten lassen möchten: Genau das hat zur Krise maßgeblich beigetragen", stellte Rudas fest. Faymann sei jemand, der Wort hält und sich aktiv um das Vertrauen der Menschen bemüht, so Rudas am 07.08. gegenüber dem Pressedienst der SPÖ.

Der "neue Stil in der Politik" habe dazu geführt, dass diese Bundesregierung konstruktiv zusammenarbeitet und in Zeiten der Krise unter Führung von Bundeskanzler Werner Faymann ihre volle Handlungsfähigkeit bewiesen hat. Dies ist die "beste Voraussetzung" für eine aktive Politik, in der die Menschen im Mittelpunkt stehen und in der sich soziale Netze, ArbeitnehmerInnenrechte, Ökologie und Konjunktur miteinander "in Einklang bringen lassen", so Rudas. Die vorgezogene große Steuerentlastung, sämtliche konjunkturbelebenden Maßnahmen (Konjunkturpakete, Arbeitsmarktpakete, Bankenrettungspakete, etc.), 68 Regierungsvorlagen gegen die Krise sowie die konstruktive Stimmung in der Bundesregierung zeigen, "dass Werner Faymanns Leadership nicht nur in der SPÖ, sondern auch in der Bundesregierung Wirkung zeigt", resümiert Rudas.

Seit seiner Angelobung als Bundeskanzler hat Werner Faymann Gemeinden sowie Betriebe in allen neun Bundesländern besucht und ist auf zahlreichen Veranstaltungen mit vielen Menschen zusammengetroffen. Rudas: "Das ist ein klares Signal, dass man Politik für und vor allem mit den Menschen machen kann."

Abschließend betonte die SPÖ-Bundesgeschäftsführerin: "Werner Faymann stellte sich vor rund einem Jahr einer Wahlauseinandersetzung, in der nur wenige mit einem Sieg der SPÖ gerechnet haben. Mit seinem Einsatz und seinem politischen Fingerspitzengefühl hat er die Geschlossenheit der Partei wiederhergestellt und den entscheidenden Wahlsieg erkämpfen können." Alles in allem sei dies eine beachtliche Bilanz und Grund genug "mit Zuversicht in die Zukunft zu blicken".
     
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