Wien (bmvit) - Mit der Unterzeichnung der Förderungsvereinbarungen für Joanneum Research und Salzburg
Research durch Infrastrukturministerin Doris Bures stehen den beiden Forschungseinrichtungen für die Jahre
2009 und 2010 insgesamt rund fünf Millionen Euro seitens des Bundes zur Verfügung. "Außeruniversitären
Forschungseinrichtungen wie Joanneum Research, Salzburg Research oder dem Austrian Institute of Technology (AIT)
kommt eine entscheidende Rolle als Forschungspartner der Industrie und vor allem auch der Klein- und Mittelständischen
Betriebe (KMU) zu. Daher ist der ständige Kompetenzausbau in diesem Sektor auch für die heimische Wirtschaft
von großer Bedeutung", sagt Ministerin Bures.
Das steirische Joanneum Research ist mit über 400 MitarbeiterInnen eine der größten außeruniversitären
Forschungseinrichtungen Österreichs, deren Aktivitäten sich vor allem auf die Auftragsforschung für
die Wirtschaft und die öffentliche Hand konzentrieren. Die 13 Institute von Joanneum Research werden derzeit
in einer strategischen Neuausrichtung auf die fünf Schwerpunkte "Wasser und Energie", "Informations-
und Kommunikationstechnologien", "Humantechnologien", "Advanced Materials and Lasertechnology"
sowie "Wirtschafts- und Technologiepolitik" ausgerichtet. Die Bundesförderung für Joanneum
Resarch beträgt für die Jahre 2009 und 2010 rund 4,3 Millionen Euro.
Die Förderungsvereinbarung des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) mit
Salzburg Research in Höhe von 540.000 Euro für 2009 und 2010 stehen vor allem für die Fortführung
und den Ausbau der bisherigen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten im Rahmen der Geoinformatik und zum Aufbau eines
"GI-TechLab - ein Labor für Geoinformationstechnologien" zur Verfügung. Seit 2005 unterstützte
das BMVIT die Geoinformations-Forschung von Salzburg Research mit insgesamt 1,2 Millionen Euro. |