"Postler" bei der Polizei – Laut IMAS-Studie Kriminalitätsbekämpfung dringlichstes
Anliegen der Menschen
Wien (övp-pd) - "Jeder Tag zählt", betont ÖVP- Generalsekretär Fritz
Kaltenegger zum Wechsel von Postbeamten in den Polizeidienst. "Beamtenministerin Heinisch-Hosek hat angekündigt,
dass sie der Polizei mehr Beamte zur Verfügung stellen will - dieser Ankündigung müssen jetzt Taten
folgen", fordert Kaltenegger. Innenministerin Fekter hat klar gestellt, dass die Beamten aus dem Bereich der
Postbedienstenten für reine Verwaltungstätigkeiten eingesetzt werden sollen. "Diese zusätzlichen
Beamten brauchen wir rasch", so der ÖVP- Generalsekretär, der die Dringlichkeit mit einer heute
veröffentlichten IMAS-Studie untermauert: "Kriminalitätsbekämpfung ist eines der dringlichsten
Anliegen der Menschen. Laut Studie meinen 70 Prozent der Befragten, dass die Kriminalität ‚stark zugenommen'
habe. Diesem Bedürfnis muss so rasch wie möglich Folge geleistet werden."
"Das Innenministerium ist bereit, die Post- und Telekombeamten effektiv im Verwaltungsapparat einzusetzen
und nach einer Einschulungsphase so rasch als möglich in den Dienst treten zu lassen. Es gibt bereits mehrere
Dutzend, die sich freiwillig gemeldet haben. Daher ist es vollkommen unverständlich, warum die SPÖ und
rote Gewerkschaften jetzt auf der Bremse stehen, eine rasche Personalumschichtung umzusetzen", zeigt sich
Kaltenegger verständnislos. Es sei nun an Beamtenministerin Heinisch-Hosek zum Wohle der Sicherheit der Menschen
und zur Entlastung der Polizei eine rasche Klärung mit der roten Post-Gewerkschaft herbeizuführen, um
das gemeinsamen Ziel "mehr Beamte auf der Strasse" in die Tat umzusetzen. "Dass jeder Tag zählt,
zeigt auch die heute veröffentlichte IMAS-Studie", so Kaltenegger abschließend. |