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Sommerspiele Melk 2009 – ein Resümee |
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Hauer: "Hätte
unser bestes Jahr werden können!" Melk (stadt) - Für die Sommerspielsaison in Melk kann man in diesem Jahr mit Sicherheit viele Worte finden um sie zu beschreiben. Das Wort "einfach" wäre hier dann aber mit Sicherheit nicht die erste Wahl. Trotz aller Irritationen – Streichung der Zuschüsse durch die Stadtgemeinde Melk, Hochwasser in der Donauarena zu Premierenbeginn, drei Vorstellungen durch Hochwasser verloren – ist die Saison jedoch gut gelaufen. „Wäre 2009 ein irritationsfreies Jahr, wäre heuer wohl unsere beste Saison“, so Intendant Alexander Hauer. „Im letzten Jahr sind nur ein paar hundert Leute mehr gekommen. Obwohl ich damit nicht mehr gerechnet habe, hatten wir 5012 Zuseher bei „Krieg und Frieden“. Und das, obwohl wir allein beim Marketing um fünf Monate später begonnen haben.“ Auch mit dem Beiprogramm zeigt sich der Veranstalter zufrieden. „Rund 3000 ZuseherInnen sind gekommen – bei unseren Kinoabenden mussten wir sogar Leute wegschicken. Nachholbedarf herrscht jedoch noch bei den Konzerten für Jugendliche – trotz toller Bands stimmen die Besucherzahlen noch nicht.“ Auch die Kritiken für „Krieg und Frieden“ – sowohl mediale als auch die aus dem Publikum - sind durchwegs positiv. „Als Ursula Plassnik einen Vortrag zum Thema „Friedensprojekt Europa“ bei uns abhielt, hat sie unsere Kritiken sogar als „hymnisch“ beschrieben“, plaudert Hauer. „Offenbar haben wir die Geschichte klar und berührend erzählt, gleichzeitig aber auch großes Theater gemacht. Genau da wollen wir auch im nächsten Jahr andocken.“ 2010, zum 50. Jubiläum der Sommerspiele Melk, werden gleich zwei Stücke aufgeführt werden: „Odysseus“ und eine „60er Jahre Revue“, die unter dem Titel „Sommer of Love – von Peter Alexander bis Jimi Hendrix“ laufen wird. Sogar ein drittes Projekt wird überlegt. Man darf also gespannt sein! |
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Informationen: http://www.kultur-melk.at | ||
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