"ecoplus International" unterstützte heuer bereits 146 Firmen   

erstellt am
12. 08. 09

Bohuslav: Weiterhin klare Fokussierung auf die Nachbarländer
St. Pölten (nlk) - „Niederösterreich hat von der EU-Erweiterung enorm profitiert. Die derzeit schwierige wirtschaftliche Situation ändert nichts an der strategischen Grundausrichtung des Landes Niederösterreich, nämlich einer klaren Fokussierung auf die Nachbarländer bzw. CEE-Märkte", betonte Wirtschafts-Landesrätin Dr. Petra Bohuslav im Zusammenhang mit der aktuellen Halbjahresbilanz von „ecoplus International", die ergab, dass das Beraterteam von „ecoplus International" in den vergangenen sechs Monaten 146 niederösterreichische Unternehmen hinsichtlich ihrer Geschäftsbeziehungen nach Mittel- und Osteuropa betreut hat.

Bei den betreuten Unternehmen handelt sich in erster Linie um Klein- und Mittelbetriebe; Themen wie Gastronomie und Hotellerie, Lebensmittel und auch Energieeffizienz standen im Mittelpunkt. Arbeitsschwerpunkt von „ecoplus International" war dabei die Unterstützung niederösterreichischer Firmen beim Vertrieb in Mittel- und Osteuropa. Dazu wurde das Maßnahmen-Paket „exportplus 09" geschnürt. Bei diesem handelt es sich um ein Service, das die Firmen zur Nutzung der Geschäftschancen in Mittel- und Osteuropa motivieren soll.

Ein konkretes Beispiel für die erfolgreiche Unterstützung von „ecoplus International" ist die Firma Biosäfte Schäfer aus Tattendorf. Das Unternehmen beteiligte sich heuer u. a. am Gemeinschaftsstand von „ecoplus International" auf der Danubius Gastro in Bratislava; als Konsequenz sind die Biosäfte des heimischen Unternehmens bereits im slowakischen - sowie im ungarischen - Einzelhandel gelistet.

Zu den wichtigsten Märkten für niederösterreichische Produkte zählt aktuell die Slowakei, während Tschechien und Ungarn traditionsgemäß wichtige Exportmärkte darstellen. Rumänien verzeichnete nach seinem EU-Beitritt enorme Exportzuwächse, die allerdings aufgrund der Wirtschaftskrise in den ersten Monaten des Jahres 2009 einen Dämpfer erhalten hatten. Polen und Bulgarien sind krisenfester und ein Markt, in dem viel Potenzial gesehen wird. „ecoplus International" verfügt über eigene Niederlassungen in den Märkten Polen, Rumänien, der Slowakei, Tschechien und Ungarn.
     
Informationen: http://www.ecoplus.at/    
     
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