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OMV bleibt in Niederösterreich sehr aktiv |
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Gänserndorf (nöwpd) - Weiter auf Hochtouren laufen die Aktivitäten der OMV in Niederösterreich.
Aus den neu erschlossenen Feldern Strasshof und Ebenthal im Bezirk Gänserndorf, wo man in Summe rund 5,5 Milliarden
Kubikmeter Erdgas vermutet, werden derzeit eine Million Kubikmeter Erdgas pro Tag gefördert. Der Konzern könne
15 Prozent des jährlichen heimischen Erdgasverbrauchs aus eigener Produktion decken, teilt der für das
Bohrgeschäft zuständige OMV-Vorstand Helmut Langanger dem NÖ Wirtschaftspressedienst mit. Auf der Suche nach neuen Erdöl- und Erdgaslagerstätten im Marchfeld und im Weinviertel nimmt die OMV zur Zeit seismische Auswertungen vor. Langanger rechnet damit, dass größere Funde nur noch in großen Tiefen von über fünf Kilometern anzutreffen sein werden. Deren Erschließung sei dann eine Frage der Wirtschaftlichkeit. Auch die Raffinerie Schwechat fährt seit kurzem mit erweiterter Kapazität. Der neue, 200 Millionen Euro teure thermische Cracker läuft bereits im Vollbetrieb. Laut dem stellvertretenden OMV-Generaldirektor Gerhard Roiss können damit jährlich 400.0000 Tonnen Restöl für eine erneute Raffinerie aufbereitet werden. "Auf diese Weise steigern wir unsere Dieselproduktion in Schwechat um 200.000 Tonnen pro Jahr. Und setzen so langfristig auf einen Wachstumsmarkt, der im Diesel-Sektor zu erwarten ist", betont Roiss. Weniger erfreut zeigt sich der OMV-Vize über den Stillstand bei der geplanten Pipeline zwischen Schwechat und Bratislava. Auf österreichischer Seite ist die Trassenführung längst fixiert, auf slowakischer Seite dagegen noch immer nicht. "Dabei handelt es sich in der Slowakei um bloß 15 fehlende Kilometer. Wie wichtig diese Ausweich-Pipeline einmal vielleicht sein kann, hat man heuer beim schweren Erdbeben in Italien und den Wetterkapriolen mit Starkregen und daraus folgenden Unterspülungen sehen können", macht Roiss aufmerksam. |
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Informationen: http://www.omv.com | ||
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