Internationale Vergleiche belegen, dass die Wohnkosten äußerst günstig sind. Gleichzeitig
punktet Wien mit hoher Wohnqualität
Wien (rk) - "Internationale Studien und Städtevergleiche weisen Wien laufend als eine jener
Städte aus, die ihren Bewohnerinnen und Bewohnern eine ausgesprochen hohe Wohnqualität bietet. Nicht
zuletzt vor diesem Hintergrund ist Wien aktuell sogar als lebenswerteste Stadt der Welt - als Metropole mit der
höchsten Lebensqualität - ausgezeichnet worden. Eine Auszeichnung, die vor dem Hintergrund, dass Wien
gleichzeitig auch zu jenen Städten zählt, deren Wohnungsangebote im internationalen Vergleich äußerst
günstig und leistbar sind, von noch größerer Bedeutung ist", betont Wohnbaustadtrat Vizebürgermeister
Dr. Michael Ludwig. "Dies ist eine Bestätigung unserer konsequenten Wohnbaupolitik, die wir auch in Zukunft
mit ganzer Kraft fortsetzen werden."
"Rund 60 Prozent der Wienerinnen und Wiener leben heute im geförderten Wohnbau. Dieser - gerade auch
im internationalen Vergleich - außerordentlich hohe Anteil geförderter Wohnungen am gesamten Wohnungsmarkt
trägt ganz wesentlich zur ausgezeichneten Lebens- und Wohnqualität und vor allem auch zur Leistbarkeit
der Mieten bei", wie Ludwig erklärt. Gleichzeitig setzt die Stadt Wien auch vielfältige Maßnahmen,
um zu gewährleisten, dass das Wohnen auch für die Bezieherinnen und Bezieher mittlerer und geringer Einkommen
finanzierbar bleibt."
So werden derzeit jährlich rund 7.000 neue Wohnungen über das Instrument der Wiener Wohnbauförderung
errichtet. "Damit schaffen wir ein qualitativ hochwertiges Angebot zu leistbaren Preisen und stellen auch
für die Zukunft sicher, dass ein ausreichendes Angebot an preisgünstigem Wohnraum zur Verfügung
steht", betonte der Wiener Wohnbaustadtrat Vizebürgermeister Michael Ludwig. Parallel dazu werden jährlich
mehrere hundert Millionen in die Sanierung, Revitalisierung und Aufwertung von bestehendem Wohnraum investiert.
Neben den umfassenden Förderungen für private Wohnhäuser sei hier vor allem auch auf die Sanierungsoffensive
bei den Wiener Gemeindebauten hingewiesen. "Denn gerade die 220.000 Wiener Gemeindewohnungen bieten preiswertes
Wohnen mit einer hohen Qualität und bilden damit ein ganz wesentliches Fundament des Wiener Wohnungsmarktes."
"Ganz besonders", unterstreicht der Wiener Wohnbaustadtrat, "sei hier zu betonen, dass sich gerade
auch in den internationalen Vergleichen zeigt, welche zentrale Bedeutung der geförderte Wiener Wohnbau auf
den gesamten Wohnungsmarkt hat. Die Investitionen im Bereich der Wiener Gemeindebauten und der Einsatz von jährlich
rund 600 Millionen Euro über die Wiener Wohnbauförderung wirken sich besonders preisdämpfend auf
den gesamten Wohnungsmarkt aus." Während die Mieten im privaten Sektor den Marktgesetzen von Angebot
und Nachfrage unterliegen, sind jene im geförderten Sektor durch gesetzlich festgelegten Obergrenzen, welche
auch bei Wiedervermietung konstant bleiben, gedeckelt. In den Wiener Gemeindebauten werden darüber hinaus
überhaupt nur 90 Prozent des Richtwertes ohne jeglicher Zuschläge verrechnet. "Gerade weil der geförderte
Wohnbau ein so bedeutendes Marktkorrektiv darstellt, dem sich die Privaten anpassen müssen, steigen in Wien
die privaten Mieten deutlich weniger stark an als in vergleichbaren Städten", betonte Ludwig.
"Die Bedeutung dieser konsequenten Wiener Wohnbaupolitik zeigt sich vor allem im Vergleich mit anderen Städten
- wie zuletzt auch in einer weltweiten Studie von UBS zu Preisen und Einkommen nachgewiesen - ganz besonders stark.
Während in manchen Metropolen in den vergangenen Jahren die Immobilienpreise regelrecht explodiert sind, und
in fast allen europäischen Großstädten die Wohnkosten durchschnittlich um mindestens 40 Prozent
höher sind, liegt das Mietzinsniveau in Wien seit Jahren konstant im unteren Bereich", so Ludwig. Und
abschließend: "Vor allem aber bieten wir hochwertigen und leistbaren Wohnraum für alle Wienerinnen
und Wiener." |