Dörfler:
Koralmmittel werden gekürzt
Kärntens Landeshauptmann: Skandalöse SPÖ-Anti-Kärnten-Infrastruktur-Politik
Klagenfurt (bzö) - Nun ist die Katze endgültig aus dem Sack! Wie sich nun zeigt, waren
die Befürchtungen von Verkehrsreferent Landeshauptmann Gerhard Dörfler, dass das SP-Infrastrukturministerium
die Mittel für den Ausbau der Koralmbahn kürzt, begründet. "Bundesministerin Bures zeigt nun
ihres wahres Gesicht und streicht ohne mit der Wimper zu zucken Kärnten gleich 600 Millionen Euro für
den Ausbau der Koralmbahn", wettert Landeshauptmann Dörfler.
Bereits zum zweiten Mal verhindern Wiener Bundesminister wichtige Projekte für das Bundesland Kärnten.
"Zuerst zerstörte der damalige Verkehrsminister und jetzige Bundeskanzler Werner Faymann Planungsmillionen
für den Zentralraum Klagenfurt - Wörthersee - Villach und nun kürzt Infrastrukturministerin Bures
einfach die Mittel für die Koralmbahn", klagt Dörfler an.
Eine besonders peinliche Rolle spielte in dieser Angelegenheit der SPÖ-Kärnten-Bremser Reinhart Rohr.
Erstens hat er gemeinsam mit Peter Kaiser die Resolution der Kärntner Landesregierung nicht mitgetragen und
zweitens hat er den Landeshauptmann sogar als Lügner bezeichnet.
Rohr verteidige und unterstütze damit das SPÖ-Kürzungsprogramm Bures - Faymann und falle Kärnten
in den Rücken. "Es ist bedauerlich, dass sich die Kärntner SPÖ als Anwalt der roten Kärnten-Bremser
in Wien in Szene setzt. Jetzt ist wohl klar, wer der Lügner ist, nämlich der SPÖ-Chef Rohr, der
schon vor Wochen von den Plänen der Infrastrukturministerin wusste und trotzdem als Bures-Verteidiger aufgetreten
ist. Nehmen Sie ihre Kritik an und stellen Sie klar, wer gelogen hat, nämlich Sie!", so Dörfler
abschließend. |