Bau des Koralmtunnels  

erstellt am
26. 08. 09

 Dörfler: Koralmmittel werden gekürzt
Kärntens Landeshauptmann: Skandalöse SPÖ-Anti-Kärnten-Infrastruktur-Politik
Klagenfurt (bzö) - Nun ist die Katze endgültig aus dem Sack! Wie sich nun zeigt, waren die Befürchtungen von Verkehrsreferent Landeshauptmann Gerhard Dörfler, dass das SP-Infrastrukturministerium die Mittel für den Ausbau der Koralmbahn kürzt, begründet. "Bundesministerin Bures zeigt nun ihres wahres Gesicht und streicht ohne mit der Wimper zu zucken Kärnten gleich 600 Millionen Euro für den Ausbau der Koralmbahn", wettert Landeshauptmann Dörfler.

Bereits zum zweiten Mal verhindern Wiener Bundesminister wichtige Projekte für das Bundesland Kärnten. "Zuerst zerstörte der damalige Verkehrsminister und jetzige Bundeskanzler Werner Faymann Planungsmillionen für den Zentralraum Klagenfurt - Wörthersee - Villach und nun kürzt Infrastrukturministerin Bures einfach die Mittel für die Koralmbahn", klagt Dörfler an.

Eine besonders peinliche Rolle spielte in dieser Angelegenheit der SPÖ-Kärnten-Bremser Reinhart Rohr. Erstens hat er gemeinsam mit Peter Kaiser die Resolution der Kärntner Landesregierung nicht mitgetragen und zweitens hat er den Landeshauptmann sogar als Lügner bezeichnet.

Rohr verteidige und unterstütze damit das SPÖ-Kürzungsprogramm Bures - Faymann und falle Kärnten in den Rücken. "Es ist bedauerlich, dass sich die Kärntner SPÖ als Anwalt der roten Kärnten-Bremser in Wien in Szene setzt. Jetzt ist wohl klar, wer der Lügner ist, nämlich der SPÖ-Chef Rohr, der schon vor Wochen von den Plänen der Infrastrukturministerin wusste und trotzdem als Bures-Verteidiger aufgetreten ist. Nehmen Sie ihre Kritik an und stellen Sie klar, wer gelogen hat, nämlich Sie!", so Dörfler abschließend.

 

BMVIT: Arbeiten voll im Plan
Wien (bmvit) - Zu den wiederholt unrichtigen Behauptungen des Kärntner Landeshauptmanns Gerhard Dörfler stellt das BMVIT klar: Die Arbeiten an der Koralmbahn laufen nach Plan, es gibt weder Verzögerungen noch Mittelkürzungen.

Bis zur planmäßigen Fertigstellung im Jahr 2018 ist die Gesamtsumme für das Projekt mit 5,2 Mrd. Euro unverändert.

Das hat Infrastrukturministerin Doris Bures bereits mehrmals bestätigt, und bereits in zwei Schreiben an den Landeshauptmann nochmals bekräftigt.
 

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