Bures: Aufholprozess in der Forschung mit vollem Engagement fortsetzen   

erstellt am
09. 09. 09

Notwendige Strukturanpassungen im Forschungssystem zügig umsetzen - Kräfte bündeln und klare Schwerpunkte setzen
Wien (bmvit) - Sehr erfreut zeigt sich Infrastrukturministerin Doris Bures über den dritten Rang Österreichs innerhalb der EU bei den Ausgaben für Forschung und Entwicklung. "Diese Zahlen zeigen, dass Österreich auf einem guten Weg ist. Nun gilt es, den Aufholprozess der letzten Jahre mit vollem Engagement fortzusetzen. " Entscheidend ist aus Sicht der Ministerin, die notwendigen Strukturanpassungen im Forschungssystem zügig umzusetzen und auf die richtigen Zukunftsfelder zu setzen.

"Wenn es darum geht, die Zukunft unseres Landes erfolgreich zu gestalten, dann sind Forschung und Entwicklung die richtigen Instrumente", machte Bures deutlich. Die öffentliche Hand investiert jährlich mehr als zwei Milliarden Euro in die Forschung. Mit der Gesamtstrategie müssten die Kräfte gebündelt und dafür gesorgt werden, dass diese Mittel so effizient wie möglich eingesetzt werden.

Ganz wesentlich werde auch sein, klare Schwerpunkte in den Zukunftsfeldern der Forschung zu setzen. Das BMVIT habe etwa im automotiven Bereich die Forschungsfördermittel um 50 Prozent aufgestockt, um der Autoindustrie einen Startvorteil für die Zeit nach der Krise zu verschaffen. "Wie die Evaluierung durch das Wifo gezeigt hat, hat uns unser Forschungssystem weit gebracht. Um aber tatsächlich zur Spitze zu gehören, muss das Forschungssystem noch schlagkräftiger und effizienter werde - und hier setzt die Regierung die richtigen Impulse", ist Bures überzeugt.
     
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