Notwendige Strukturanpassungen im Forschungssystem zügig umsetzen - Kräfte bündeln
und klare Schwerpunkte setzen
Wien (bmvit) - Sehr erfreut zeigt sich Infrastrukturministerin Doris Bures über den dritten
Rang Österreichs innerhalb der EU bei den Ausgaben für Forschung und Entwicklung. "Diese Zahlen
zeigen, dass Österreich auf einem guten Weg ist. Nun gilt es, den Aufholprozess der letzten Jahre mit vollem
Engagement fortzusetzen. " Entscheidend ist aus Sicht der Ministerin, die notwendigen Strukturanpassungen
im Forschungssystem zügig umzusetzen und auf die richtigen Zukunftsfelder zu setzen.
"Wenn es darum geht, die Zukunft unseres Landes erfolgreich zu gestalten, dann sind Forschung und Entwicklung
die richtigen Instrumente", machte Bures deutlich. Die öffentliche Hand investiert jährlich mehr
als zwei Milliarden Euro in die Forschung. Mit der Gesamtstrategie müssten die Kräfte gebündelt
und dafür gesorgt werden, dass diese Mittel so effizient wie möglich eingesetzt werden.
Ganz wesentlich werde auch sein, klare Schwerpunkte in den Zukunftsfeldern der Forschung zu setzen. Das BMVIT habe
etwa im automotiven Bereich die Forschungsfördermittel um 50 Prozent aufgestockt, um der Autoindustrie einen
Startvorteil für die Zeit nach der Krise zu verschaffen. "Wie die Evaluierung durch das Wifo gezeigt
hat, hat uns unser Forschungssystem weit gebracht. Um aber tatsächlich zur Spitze zu gehören, muss das
Forschungssystem noch schlagkräftiger und effizienter werde - und hier setzt die Regierung die richtigen Impulse",
ist Bures überzeugt. |