Grazer Universitäten und Energie Steiermark gründen "E-Cademy"   

erstellt am
09. 09. 09

"Gipfel" mit Universitäts-Rektoren bringt österreichweit einzigartige Partner-Plattform – Enge Kooperation im Bereich Wissenschaft und Forschung – 100.000 Euro Startkapital
Graz (e-steiermark) - Die Rektoren der vier Grazer Universitäten haben am 08.09. in der steirischen Landeshauptstadt den Start für eine österreichweit einzigartige Kooperation mit dem Vorstand der Energie Steiermark vereinbart. Die gemeinsame Partner-Plattform unter dem Titel "E-Cademy" wird vom steirischen Energie-Konzern zu Beginn mit 100.000 Euro ausgestattet.

Vorstandssprecher Dr. Oswin Kois: "Wir setzen damit ein klares Signal in Sachen Innovation und wollen die Partnerschaft mit der Wissenschaft im Sinne unserer Kunden konsequent entwickeln". Im Mittelpunkt dabei steht die Erneuerbare Energie, "wir haben aber das gemeinsame Ziel, uns grundsätzlich über alle Fakultäten hinweg den wesentlichen Energie-Fragen der Zukunft zu widmen, auch im Bereich Betriebswirtschaft, Kultur oder Medizin".

Univ. Prof. DI Dr. Hans Sünkel, Präsidiumsmitglied der österreichischen Rektorenkonferenz und Rektor der Technischen Universität Graz, zeigt sich über die neue Plattform erfreut: "Wir greifen das Angebot der Energie Steiermark zur Zusammenarbeit gerne auf und sind überzeugt, eine Menge an konkreten Projekten in die neue E-Cademy einbringen zu können". Das gute und freundschaftliche Klima zwischen den Grazer Unis sei "wesentlicher Wettbewerbsvorteil für den Standort Steiermark".

Univ. Prof. Dr. Alfred Gutschelhofer, Rektor der Karl-Franzens Universität Graz, sieht in einem "neuen Miteinander von Energiewirtschaft und Wissenschaft ein interessantes Entwicklungspotenzial für das Land. Von dieser geistigen und wirtschaftlichen Wertschöpfung profitieren letztlich alle". Im Rahmen der Plattform "E-Cademy" wollen der Rektor der Medizinischen Universität, Univ. Prof. Dr. Josef Smolle, und der Vizerektor der Kunstuniversität Graz, Univ. Prof. Dr. Robert Höldrich, "eine ganzheitliche und grenzüberschreitende Betrachtung des Faktors Energie einbringen".

In den kommenden Wochen werden konkrete Projekte ausgearbeitet, die ersten werden bereits 2010 realisiert. "Das Spektrum reicht dabei von Austauschprogrammen für High Potentials über Themen wie E-Mobility bis hin zu einer gemeinsamen, wissenschaftlichen Veranstaltungsreihe", so Vorstandssprecher Kois. Wesentliche Basis ist dabei auch die Energiestrategie 2025 des Landes Steiermark. Ziel: Aus der Partner-Plattform sollen sich künftig anspruchsvolle innovative Entwicklungen ergeben, "die für jeden Kunden der Energie Steiermark einen Mehrwert schaffen".
     
Informationen: http://www.e-steiermark.com    
     
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