Bures gibt Startschuss für neues Verkehrssicherheitsprogramm   

erstellt am
18. 09. 09

Wien (bmvit) - Im Verkehrssicherheitsbeirat, der von Ministerin Doris Bures einberufen wurde, fiel am 18.09. der Startschuss für die Arbeit am Verkehrssicherheitsprogramm 2011-2020. Besonderen Wert legt Bures darauf, dass im neuen Verkehrssicherheitsprogramm alle VerkehrsteilnehmerInnen - ob zweirädrig, vierrädrig, motorisiert oder nicht - berücksichtigt werden. "Ziel ist ein besseres und sichereres Miteinander aller am Straßenverkehr Beteiligten", so Bures, der es besonders wichtig ist, dass der Fokus vor allem auf die schwachen VerkehrsteilnehmerInnen gelegt wird. Das Verkehrssicherheitsprogramm 2011-2020 gibt die Leitlinien für die Verkehrssicherheitsarbeit der nächsten Jahre vor. Neu aufgenommen werden soll darin erstmals auch das Kapital "Radverkehr".

Mit dem Verkehrssicherheitspaket von Ministerin Bures wurden bereits die Mopedausbildung verbessert, Kindersicherungsseminare eingeführt und die Strafen für Hochrisikolenker verschärft. "Ich bin zuversichtlich, dass dadurch die Sicherheit auf Österreichs Straßen maßgeblich verbessert werden kann", so Bures, die aber betont, dass die gesetzlichen Maßnahmen nur eine Säule gelungener Verkehrssicherheitsarbeit darstellen. Die zweite Säule ist die Bewusstseinsbildung über Risikoverhalten im Straßenverkehr, weshalb eine Kampagne geplant ist. Die Überwachungsintensität der Exekutive stellt die dritte Säule dar. "Nur wenn alle drei Säulen solide sind, wird unsere Arbeit für mehr Sicherheit auf den Straßen erfolgreich sein", erklärt die Verkehrsministerin.
     
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