Deutscher Fernsehpreis: ORF freut sich über hochkarätige Auszeichnungen   

erstellt am
28. 09. 09

"Ein halbes Leben" heute in ORF 2, Nikolaus Leytner morgen im "Kulturmontag"
Wien (orf) - Erneut gehören heimische Filmproduktionen bei einer Preisverleihung zu den Besten - doch diesmal gilt die Freude nicht Kinoproduktionen, die vom ORF im Rahmen des Film/Fernsehabkommens kofinanziert wurden, sondern TV-Filmen, die der ORF maßgeblich, teils federführend ermöglichte. Beim am 26.09. in Köln vergebenen Deutschen Fernsehpreis waren nicht weniger als sieben ORF-(Ko)-Produktionen insgesamt 16 mal nominiert. Erfreuliches Fazit: Der von Allegro Film, ORF und ZDF koproduzierte Film "Ein halbes Leben" wurde in der Kategorie "Beste Regie" (Nikolaus Leytner) prämiert, sein Hauptdarsteller Josef Hader ist "Bester Schauspieler". Der Überraschungserfolg, der den mitgereisten Verantwortlichen von Produktion und ORF-Redaktion viel Lob und Anerkennung einbrachte, ist begleitet von Auszeichnungen für weitere Filme: Anna Fischer wurde als "Beste Schauspielerin Nebenrolle" für die ZDF/ORF-Ko "Die Rebellin" prämiert, die Sat.1/ORF-Ko "Wir sind das Volk - Liebe kennt keine Grenzen" in den Kategorien "Bester Mehrteiler" und "Bestes Buch".

ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz: "Nach Oscar, Goldener Palme, Silberner Löwe und zahlreichen weiteren Nominierungen und Auszeichnungen bedeuten diese Preise erneut eine ganz besondere Anerkennung für den heimischen Film und sind ein weiterer Beweis dafür, dass der ORF finanzielle Mittel und kreatives Potential richtig einsetzt. Die Vielzahl der nominierten ORF-Koproduktionen zeigt, welchen hohen Stellenwert heimisches TV-Know-how auch außerhalb unserer Grenzen genießt. Ich gratuliere allen Beteiligten zu diesem schönen Erfolg."

ORF-Programmdirektor Wolfgang Lorenz: "Nach den internationalen Preisen für den heimischen Kinofilm boomt jetzt auch der österreichische TV-Film. Ich gratuliere besonders der Allegro-Film, Nikolaus Leytner und Josef Hader zu dieser verdienten Anerkennung. Um die Erfolgsgeschichte des österreichischen TV-Films jedoch weiterhin ermöglichen zu können, benötigen wir das dafür erforderliche Geld - Talent und Projekte sind vorhanden."
     
Informationen: http://www.hader.com/    
     
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