Bures präsentiert österreichisch-japanische Sonderbriefmarke in Tokio   

erstellt am
01. 10. 09

140 Jahre diplomatische Beziehungen zwischen Japan und Österreich und das Japan-Österreich Jahr 2009 als Anlass
Wien (bmvit) - Zum ersten Mal hat die japanische Post mit einem europäischen Land eine Gemeinschaftsbriefmarke herausgebracht. Ministerin Doris Bures zeigte sich am 30.09. bei der Präsentation im Rahmen der Eröffnung des österreichisch-japanischen Wirtschaftsforums in Tokio erfreut, dass "es gerade Österreich ist, mit dem nunmehr ein solches Projekt realisiert wird." Die Sondermarke soll auf zwei Anlässe aufmerksam machen: das Jubiläum "140 Jahre diplomatische Beziehungen Japan - Österreich", zurückreichend in die Zeit der österreichischen Monarchie, und das "Japan-Österreich Jahr 2009".

Bures bedankte sich bei der Japan Post und der Österreichischen Post AG und gratulierte beiden Postdienstleistern zu diesem wirklich einzigartigen Projekt. Die Motive der Gemeinschaftsmarken sind Bilder japanischer und österreichischer Frauen, nämlich eine japanische Geisha, gemalt vom berühmten japanischen Künstler Shoen Uemura, bzw. das Gemälde der Emilie Flöge vom österreichischen Maler Gustav Klimt.

Die japanische Ausgabe wird darüber hinaus noch acht Marken mit Motiven aus Österreich enthalten, und zwar Abbildungen von Gebäuden und Landschaften, welche zum UNESCO-Weltkultur-Erbe erklärt worden sind, wie insbesondere in Wien und Salzburg. "Damit wollen wir den Japanerinnen und Japanern unser Land ein wenig näher bringen", erklärte Bures.

Die japanisch-österreichische Gemeinschaftsmarke steht als kleines Symbol für die ausgezeichnete Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern in der Vergangenheit. "Ich bin zuversichtlich, dass wir diese Zusammenarbeit in Zukunft weiterführen, noch vertiefen und verbessern können", schloss Bures. Die Präsentation der Marke wird am 16. Oktober 2009 in Wien durch die Generaldirektoren der Japan Post und der Österreichischen Post AG erfolgen.
     
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