Ausschreibung des Staatspreises für Architektur und Nachhaltigkeit 2010 – Einreichungen von
2. Oktober bis 4. Dezember 2009 möglich
Wien (bmlfuw) - Im Rahmen der Klimaschutzinitiative klima:aktiv des Bundesministeriums für Land-
und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft wird heuer zum zweiten Mal der Staatspreis für Architektur
und Nachhaltigkeit ausgeschrieben. Umweltminister Niki Berlakovich lädt zur zahlreichen Teilnahme ein: „Hausbesitzern
wird es immer wichtiger klimaschonend, kostengünstig und energiesparend zu bauen und zu wohnen, dafür
braucht es Energieeffizienz-Maßnahmen, innovative Umwelttechnik, den Einsatz erneuerbarer Energien sowie
eine wirtschaftliche und nachhaltige Architektur.
Österreich wird auch heuer wieder mit dem Staatspreis für Architektur und Nachhaltigkeit seine Vorreiterrolle
als Musterland im ökologischen Wohnbau beweisen und damit gleichzeitig die Zukunft im Gebäudesektor definieren“,
so der Minister. Die Einreichfrist läuft vom 2. Oktober bis 4. Dezember 2009.
Um den Staatspreis können sich die ErrichterInnen, BetreiberInnen sowie die verantwortlichen ArchitektInnen
und energietechnischen PlanerInnen/KonsulentInnen des jeweils eingereichten Bauwerkes in gegenseitiger Absprache
bewerben. Einreichfähig sind Objekte, die zwischen Jahresanfang 2004 und Herbst 2009 errichtet oder saniert
wurden. Zulässig sind alle Gebäudetypen und alle Nutzungsarten in den drei ausgeschriebenen Kategorien
Neubau, Sanierung und Export (realisierte Projekte im Ausland). Die Sanierung muss zum Zeitpunkt der Einreichung
abgeschlossen sein. Bewertet werden architektonische Qualität und Qualität im Sinne der Nachhaltigkeit.
Die Einreichunterlagen können ab 2. Oktober 2009 bei Julia Lindenthal, ÖGUT, unter der E-Mail-Adresse
staatspreis@oegut.at angefordert werden.
Als Staatspreisbeauftragter des Lebensministeriums wurde Architekt Professor Roland Gnaiger von der Kunstuniversität
Linz bestellt, der die internationale Fachjury leiten wird. Die Abwicklung des Staatspreises für Architektur
und Nachhaltigkeit läuft über die Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik (ÖGUT),
die auch als Einreichstelle fungiert. Die Verleihung der Preise und die Auszeichnung der nominierten Projekte erfolgt
durch Umweltminister Niki Berlakovich im kommenden Frühjahr in Kooperation mit den Architekturtagen 2010.
Dies teilt das Lebensministerium abschließend mit. |