Steuereinnahmen: Reichensteuer vor Massensteuer   

erstellt am
30. 09. 09

Die oberen 10 Prozent sollen ihren Beitrag leisten
Wien (grüne) - Die ÖVP versucht sich mit "Lügen durch Schweigen" durchzulavieren, aber die Krise zeigt ihre Wirkung. Die sinkenden Steuereinnahmen zeigen es deutlich, früher oder später wird eine Budgetsanierung unumgänglich. "Immer von der Micky Maus-Verwaltungsreform als Allheilmittel zur Sanierung unserer Staatsfinanzen zu sprechen, ist absurd", kritisiert Werner Kogler, stellvertretender Klubobmann der Grünen. "Was nach der selbstherrlichen Demontage durch schwarze und rote Landeshauptleute von einer Verwaltungsreform gerade noch übrig bleibt, wird sicher nicht reichen."

Dementsprechend ist völlig klar, dass die Bevölkerung Steuererhöhungen zurecht erwartet und die ungleiche Lastverteilung befürchtet. Der Grüne Budgetsprecher fordert "Reichensteuer vor Massensteuer: Es kann nicht sein, dass die österreichischen DurchschnittsbürgerInnen nach dem Ausbaden der Krise ein zweites Mal zur Kasse gebeten werden. Vielmehr ist es an der Zeit, über eine Reichensteuer ernsthaft nachzudenken. Die oberen 10 Prozent der Vermögenden dieses Landes, die Reichen und Reichsten, sollen ihren Beitrag leisten"
     
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