LH Niessl ehrte den Superintendenten mit dem Komturkreuz des Landes
Eisenstadt (blms) - In Anwesenheit zahlreicher Gäste wurde am Abend des 28.09. im Schloss Esterhazy
in Eisenstadt Superintendent Mag. Manfred Koch mit dem Komturkreuz des Landes Burgenland ausgezeichnet. "Dialog,
Solidarität, Zusammenhalt sind die Stärke des Burgenlandes. Superintendent Mag. Manfred Koch hat sich
stets für die Ökumene, für eine gute Zusammenarbeit eingesetzt", betonte Landeshauptmann Hans
Niessl bei der gestrigen Feier und bedankte sich bei Superintendenten Koch mit dem höchsten Ehrenzeichen des
Landes, dem Komturkreuz.
"Die positive Entwicklung des Burgenlandes ist in erster Linie ein gemeinsamer Erfolg der Burgenländerinnen
und Burgenländer, die dieses Land mit sehr viel Fleiß und Zuversicht aufgebaut haben. Es waren aber
auch große Persönlichkeiten, die diesen Weg entscheidend geebnet, nachhaltig geprägt und sehr viel
für unser Heimatland geleistet haben", sagte Landeshauptmann Hans Niessl in seiner Laudatio.
Dieser burgenländische Weg, so Niessl weiter, bedeutet, dass es einen besonders starken Zusammenhalt gibt,
dass das Gemeinsame vor das Trennende gestellt wird, dass über Grenzen hinweg nach Lösungen für
die Menschen gesucht wird: "Zu diesem Miteinander, zu diesem Zusammenwachsen haben die Kirchen des Landes,
hat auch die Evangelische Kirche sehr viel beigetragen. Herr Superintendent hat sich stets mit großem Engagement
für dieses grenzüberschreitende Miteinander eingesetzt".
Superintendent Mag. Manfred Koch wurde 1956 in Markt Allhau geboren - studierte in Wien und Zürich Evangelische
Theologie war seit 1984 als Pfarrer in der Pfarrgemeinde Schlaining tätig und wurde 2003 zum Superintendenten
ernannt. "Die heutige Auszeichnung ist eine sehr große Anerkennung meiner Arbeit", so der Superintendent
in seiner Dankesrede. |