Bucher stellt Sinnhaftigkeit einer weiteren Steuerreformkommission in Frage   

erstellt am
06. 10. 09

BZÖ-Chef verweist auf das sozial gerechte Flat-Tax Steuersystem des BZÖ
Wien (bzö) - "Was haben die letzten Steuerreformkommissionen gebracht? Da wird über viele Wochen und Monate in einer Kommission gesessen und im Endeffekt kommt nichts Revolutionäres für die Steuerzahler heraus", stellte BZÖ-Chef Klubobmann Abg. Josef Bucher die Sinnhaftigkeit einer weiteren Steuerreformkommission in Frage.

"Abgesehen davon, dass wir uns ohnehin schon mitten im Herbst befinden, ist es notwendig, rasch eine rasche Steuerreform durchzuführen, denn jetzt muss die Kaufkraft durch Steuersenkungsmaßnahmen angekurbelt werden. Dazu braucht es keine Steuerreformkommission", so Bucher, der in diesem Zusammenhang auf das sozial gerechte Flat-Tax Steuersystem des BZÖ verwies.

"Im derzeitigen System steigt die Steuerbelastung progressiv an, um dann bei den Höchstverdienern plötzlich wieder nach unten zu gehen. Das ist sozial ungerecht. Zusätzlich macht das komplizierte Regelchaos den Überblick sehr schwer. Die Einheitsabgabe im BZÖ-Modell ersetzt Lohn- und Einkommenssteuer sowie die SV-Beiträge. Dem Steuerzahler wird nach Einrechnung eines fixen Freibetrags ein einheitlicher Prozentsatz abgezogen. Durch dieses Flat-Tax Modell würden gerade die Bezieher kleiner und mittlerer Einkommen deutlich entlastet werden", erklärte Bucher.
     
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