Wien (hvb) - Am Stichtag 30. September 2009 betrug die Zahl der bei den österreichischen Sozialversicherungsträgern
und Krankenfürsorgeanstalten gemeldeten und ihnen gleichgestellten unselbstständig Erwerbstätigen
(Beschäftigte) 3,403.448. Darunter waren 1,815.067 Männer, sowie 1,588.381 Frauen.
Gegenüber dem Vorjahr ist die Gesamtzahl der Beschäftigten um 64.880 bzw. 1,87 % gesunken. Die Zahl der
männlichen Arbeitskräfte verringerte sich um 52.758 (- 2,82 %) und die der weiblichen um 12.122 (- 0,76
%). Alle Bundesländer weisen eine Abnahme des Beschäftigtenstandes auf. Den absolut größten
Abgang verzeichnet Oberösterreich mit 13.168 Personen, den relativ größten Kärnten mit 2,66
%.
Gegenüber dem Vormonat ist der Beschäftigtenstand um 23.153 bzw. 0,68 % gesunken. Die Zahl der männlichen
Arbeitnehmer verringerte sich um 9.767 (- 0,54 %) und die der weiblichen um 13.386 (- 0,84 %). Bis auf die Bundesländer
Burgenland und Steiermark weisen die übrigen Bundesländer eine Abnahme des Beschäftigtenstandes
auf. Der absolut und relativ größte Abgang ist in Tirol mit 7.959 Personen, bzw. mit 2,61 % zu beobachten.
Im Beschäftigtenstand vom 30. September 2009 sind 12.097 präsenzdienstleistende Personen und 101.805
Kinderbetreuungsgeldbezieher(innen) enthalten.
Die Sozialversicherung garantiert unabhängig von Alter, Einkommen, sozialer Herkunft und Bildung hochwertige
Gesundheitsversorgung und eine sichere Pensionsvorsorge. Aktuell sind rund 8,2 Millionen Menschen anspruchsberechtigt
(Versicherte und mitversicherte Angehörige). Der Behandlungsanspruch aus der Krankenversicherung wird beim
Arzt durch das e-card-System angezeigt: Die e-card als Schlüsselkarte enthält keine medizinischen Daten,
ermöglicht dem Arzt aber die Überprüfung des Versicherungsstatus eines Patienten bzw. einer Patientin
und die Nutzung weiterer Services. Der Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger ist
das organisatorische Dach über der solidarischen Kranken-, Unfall- und Pensionsversicherung Österreichs. |