ÖVP-Abg. erfreut über 70 Millionen Euro für Forschung und Innovation sowie Forschungsfinanzierungsgesetz
Wien (övp-pk) - Die Wichtigkeit der von Finanzministers Josef Pröll angekündigten
70 Millionen Euro für Forschung und Innovation unterstreicht am 15.10. die ÖVP-Sprecherin für Forschung,
Innovation und Technologie Abg. Mag. Karin Hakl. "Bereits bei der Budgetverhandlung wurde ein Schwerpunkt
Forschung und Innovation gesetzt. Dieser Weg wird nun konsequent weiter verfolgt", erklärt Hakl.
Pröll kündigte bei seiner gestrigen Rede zum Thema "Projekt Österreich" an, in den nächsten
zwei Jahren 70 Millionen Euro mehr für betriebliche Innovationen bereitzustellen. "Dieses Kapital stärkt
den Standort und sichert die Arbeitsplätze", so Hakl weiter. "Eine Begleiterscheinung der Finanz-
und Wirtschaftskrise ist, dass auch die Risikobereitschaft der Banken geringer geworden ist", erläutert
Hakl. Das hilft zwar, zukünftige Krisen zu vermeiden, hat aber auch negative Effekte: Wenn innovative, kreative
junge Menschen ein Unternehmen starten möchten oder ein bereits etabliertes Unternehmen mit Top-ausgebildeten
Mitarbeitern eine neue Idee auf den Markt bringen will, sind ohne Sicherheiten Kredite schwer zu bekommen. "So
können wir die vielfach beschworene neue Wissensgesellschaft nicht leben und Technologieinnovationen nicht
finanzieren", führt die Wirtschaftsbund-Abgeordnete aus.
"Gerade bessere Risikokapital-Rahmenbedingungen in Kombination mit kapitalstärkenden Maßnahmen
sind für Österreich der Schlüssel, um gestärkt aus der weltweiten Finanzkrise hervorzugehen.
Die Erkenntnisse aus Forschung, Innovation und Technologie verschaffen Österreich einen wichtigen Wettbewerbsvorteil
für die Zukunft. Nur so können wir es schaffen, im globalen Wettbewerb weiterhin eine wichtige Rolle
einzunehmen. Diese Investitionsansage von Josef Pröll in gute Ideen ist gerade jetzt wichtig, um nachhaltig
Arbeitsplätze zu sichern", so Hakl abschließend. |