Claudia Schmied eröffnet österreichischen Gemeinschaftsstand
auf der Frankfurter Buchmesse
Frankfurt (bmukk) -"Es geht uns Österreichern gut hier in Deutschland", so Kulturministerin
Claudia Schmied bei der feierlichen Eröffnung des österreichischen Standes auf der Frankfurter Buchmesse
in Anspielung auf die großen Erfolge österreichischer Autoren und Verlage in der deutschen Literaturlandschaft.
"Über 160 österreichische Verlage - davon 46 im Rahmen des Gemeinschaftsstands - nehmen in diesem
Jahr an der Frankfurter Buchmesse teil. Wenn sich auch Deutsche und Österreicher - wie ein oft zitierter Spruch
sagt - wesentlich durch ihre gemeinsame Sprache unterscheiden, gibt es eine gute Schnittmenge des Verstehens und
Verständnisses, gibt es die große, gemeinsame Literatur", ergänzt Schmied.
Die Ministerin betont in diesem Zusammenhang auch die Notwendigkeit einer aktiven Kulturpolitik für die heimische
Literatur: "Wir wollen bestmögliche Rahmenbedingungen für unsere Autoren, unsere Verlage und den
Buchhandel schaffen. Die Verbesserung der Verlagsförderung, die Absicherung der Buchpreisbindung sowie die
Neuregelung der Zitier-Regeln in Schulbüchern waren in den vergangenen Monaten konkrete Schritte zur Verbesserung
dieser Rahmenbedingungen", so Schmied.
Auch unterstreicht die Ministerin die Bedeutung der Digitalisierung für die Literaturwelt und betont den aktiven
Zugang des Kulturministeriums zu diesem Thema: "Es geht darum über die Digitalisierung zu informieren
und den Bereich der digitalen Bücher den jungen Menschen zugänglich zu machen. Bei unserer Messe, der
'Buch Wien' vom 12. bis 15. November wird ein Programmpunkt 'Digitale Lesewelten' die neuesten technologischen
Entwicklungen zeigen", so Schmied abschließend. |