Darmann: Jugendstartgeld ist Meilenstein der Jugendförderung   

erstellt am
14. 10. 09

Wer kritisiert, dass wir nur die Kärntner Wirtschaft stützen, der hat den wirtschaftspolitischen Hintergrund dieser Initiative nicht begriffen
Klagenfurt (bzö) - In der letzten Regierungssitzung beschloss die Landesregierung das vom BZÖ beantragte Kärntner Jugendstartgeld in der Höhe von 1.000 Euro. Die Beschlussfassung erfolgte einstimmig, da sich auch ÖVP und SPÖ von der Wichtigkeit dieser Unterstützungsmaßnahme überzeugen ließen. Jugendlichen zwischen 16 und 18 sollen Teile jener Kosten rückerstattet werden, die im Bereich der Aus- und Weiterbildung, beim Führerschein oder in der Wohnraumbeschaffung angefallen sind. "Für uns ist es wichtig, dass neben der Unterstützung der Jugendlichen, dieses Geld in Kärnten investiert wird. Denn mit dem Jugendstartgeld wollen wir auch die Kärntner Wirtschaft stärken", stellt der BZÖ Jugendsprecher LAbg. Gernot Darmann am 14.10. fest.

Aus Teilen der SPÖ gab es heute Kritik, dass das Jugendstartgeld nicht auch Leistungen fördere, die außerhalb Kärntens erbracht wurden. "Ich bin erstaunt, dass Teile der SPÖ diese Regelung kritisieren. Offenbar weiß die rechte Hand nicht, was die linke tut. Denn schließlich haben Rohr und Kaiser ja gestern für diese Regelung gestimmt. Da dürfte die parteiinterne Kommunikation wohl nicht klappen", so Darmann weiter.

"Wer kritisiert, dass wir nur die Kärntner Wirtschaft stützen, der hat den wirtschaftspolitischen Hintergrund dieser Initiative nicht begriffen, oder macht das aus reiner Parteipolemik. Kärntner Geld soll den Kärntnerinnen und Kärntnern zu Gute kommen! Was hat denn ein Herr Tiefnig für Kärntens Jugendliche schon geleistet? Faktum ist, dass Jugendreferent Scheuch einen Meilenstein gesetzt hat und die SPÖ neidig ist. Schade, denn viele tausende Jugendliche freuen sich über die Unterstützung", meint Darmann abschließend.
     
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