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Eröffnung "Wien Modern" 2009 |
erstellt am |
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Wien (SKYunlimited) - "Wien Modern", Österreichs größtes Festival für Musik
der Gegenwart startet mit einem fulminanten Eröffnungswochenende: Unter der Leitung von Sylvain Cambreling
spielen am 29. Oktober das SWR-Sinfonieorchester und das Klangforum Wien im Konzerthaus Gérard Griseys monumentalen
Zyklus „Les Espaces Acoustiques“. Am Folgetag ist neben dem SWR-Sinfonieorchester das Kammerensemble Neue Musik
Berlin zu Gast. Die beiden Spitzenensembles spielen neue Werke von Salvatore Sciarrino und Beat Furrer, der das
Orchesterkonzert selbst leitet. Ebenfalls auf dem Programm stehen Werke von Iannis Xenakis, dem das Festival eine
Retrospektive widmet. Am gleichen Abend kommt auch „Persepolis“ von Xenakis im großen Saal des Konzerthauses
zur Aufführung. 17 Uraufführungen und zahlreiche Erstaufführungen Unter der künstlerischen Leitung von Berno Odo Polzer bespielt das Festival 20 Orte mit über 70 Veranstaltungen. Unter den zahlreichen Ur- und Erstaufführungen sind neue Arbeiten von Georges Aperghis, Robert Ashley, François Bayle, Beat Furrer, Christine Gaigg, Bernhard Gander, KTL, Helmut Lachenmann, Bernhard Lang, Ole-Henrik Moe, Olga Neuwirth, Eva Reiter, Robin Rimbaud aka Scanner, Salvatore Sciarrino und theatercombinat zu erleben. Schwerpunkt Televisionen Ab dem Eröffnungswochenende wird das brut im Konzerthaus für drei Wochen zur Fernsehlounge. Im Rahmen des Projektes „Televisionen. Neue Musik im Fernsehen“ zeigt Wien Modern Raritäten aus europäischen und amerikanischen TV-Archiven der 1950er bis 1980er Jahre. In Dokumentationen, Interviews und Talkshows werden künstlerische Debatten, Visionen und Obsessionen aus vier Jahrzehnten wieder lebendig. Führende Protagonisten der musikalischen Avantgarde von John Cage bis Iannis Xenakis sprechen über ihre Werke, geben Einblicke in ihre Arbeitsweise und in ihr Leben. Experimentelle Fernsehformate zeigen, wozu Fernsehen als Massenmedium einst fähig war. Komponistenporträts Ashley, Moe und Gander "Wien Modern" 2009 stellt Robert Ashley, Ole-Henrik Moe und Bernhard Gander in Komponistenporträts vor. Das Eröffnungswochenende ist Robert Ashley (USA, *1930) gewidmet. Ashley ist eine Schlüsselfigur der amerikanischen Gegenwartsmusik. Sein vielleicht bedeutendster Beitrag zur Musik der Gegenwart sind seine spartenübergreifenden Arbeiten, die dem Musiktheater und der Oper neue Wege gewiesen haben und deshalb auch im Zentrum des Ashley-Porträts bei Wien Modern stehen. "Wien Modern" ist Österreichs größtes Festival für Musik der Gegenwart und eine der international renommiertesten Plattformen für aktuelle musikalische Entwicklungen. Das Festival wird veranstaltet vom Verein Wien Modern in Kooperation mit der Wiener Konzerthausgesellschaft und der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien. "Wien Modern" wird ermöglicht von der Kulturabteilung der Stadt Wien, dem Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur sowie dem Festivalsponsor Kapsch AG. |
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Informationen: http://www.wienmodern.at | ||
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