Frustikus stellt schlechte Technik an den Pranger   

erstellt am
22. 10. 09

Frustikus, der Preis für Unbenutzbarkeit, führt Produkte öffentlich vor, die KonsumentInnen frustrieren, da sie nicht ihren Anforderungen und Bedürfnissen entsprechen.
Wien (tu) - Einreichungen für den Preis sind ab sofort in den Kategorien Geräte, Software, Websites und Kundenservices möglich. Wer seinem Ärger Luft machen will, kann eine Beschreibung mit Foto an frustikus@interactiondesign.at schicken oder einen Beitrag direkt auf http://www.frustikus.at einreichen. "Konsumenten nehmen Technik manchmal als unfehlbar wahr und suchen die Ursache des Scheiterns dann leider bei sich selbst." sagt Jörg Linder, Initiator des Frustikus und Usability Consultant. "Ziel des Frustikus ist es, das Selbstbewusstsein von Konsumenten zu stärken und unbenutzbare Produkte oder Dienste ruhig auch mal beim Hersteller zu reklamieren."

Eine Jury aus Mitgliedern des Instituts für Gestaltungs- und Wirkungsforschung der Technischen Universität (TU) Wien und des Berufsverbands der deutschsprachigen Usability Professionals wird die PreisträgerInnen auswählen. Die Preisverleihung findet am 12. November 2009 um 20 Uhr im WerkzeugH, Schönbrunnerstrasse 61, 1050 Wien statt. Der Eintritt ist frei. Die Künstlergruppe monochrom wird durch den Abend führen.


Links
http://www.frustikus.at
http://igw.tuwien.ac.at/zope/igw

Über den Berufsverband der deutschsprachigen Usability Professionals Der Berufsverband der deutschsprachigen Usability Professionals unterstützt Berufstätige im Umfeld der nutzerzentrierten Systemgestaltung in Fragen der praktischen Umsetzung von Methoden und Verfahren (Forschung, Konzeption, Design, Testing, Management) im Arbeitsalltag. Er knüpft ein Netzwerk zum Erfahrungsaustausch und fördert die öffentliche Meinungsbildung zum Themenfeld "Usability & UX".
     
Informationen: http://germanupa.de/groups/Wien    
     
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