BM Schmied und Elternvertreter initiieren Erhebung des Bedarfs an ganztägigen Schulangeboten
Wien (bmukk) - Bildungsministerin Claudia Schmied und die Vorsitzenden des Dachverbandes der Pflichtschulelternvereine
und des Bundesverbandes der Elternvereinigungen an mittleren und höheren Schulen, Gerald Netzl und Ulf Scheriau,
haben einen Erhebung über den Bedarf an ganztägigen Schulangeboten vereinbart. Ziel der Befragung ist
eine umfassende Bedarfserhebung, die als Grundlage für die geplante Ausweitung ganztägiger Schulangebote
dienen soll. Die Details der Befragung werden ausgearbeitet und vorbereitet und in einer gemeinsamen Pressekonferenz
im November präsentiert.
"Wir alle wissen aus zahlreichen Gesprächen mit betroffenen Eltern, dass der Bedarf an ganztägigen
Schulangeboten gegeben ist. Es ist erfreulich, dass mittlerweile auch innerhalb der Regierung breiter Konsens darüber
besteht, dass wir ganztägige Schulangebote im Interesse der Kinder und der Eltern ausbauen müssen. Nun
müssen den Worten Taten folgen: Wir erheben den Bedarf und werden die Ergebnisse der Erhebung als Grundlage
für die Detailplanung und die Budgetverhandlung verwenden. Ich bin davon überzeugt, dass wir mit einer
gemeinsamen Kraftanstrengung Großes für die Eltern und Schüler in diesem Land erreichen werden",
so Bildungsministerin Claudia Schmied.
"Wir wollen für unsere Kinder die besten Schulen und die beste Bildung - ausreichend ganztägige
Schul- bzw. Betreuungsformen, nach den Bedürfnissen der Familien, sind eine wichtige Voraussetzung dafür.
Ich freue mich über diese partnerschaftliche Erhebung der beiden größten Elternverbände des
Landes und des Unterrichtsministeriums", ergänzt Pflichtschulelternvereine-Vorsitzender Gerald Netzl.
"Wir brauchen im Bildungsbereich ein System, das in der Lage ist, ganztägig dort zur Verfügung zu
stehen, wo der Bedarf dafür gegeben ist. Ich begrüße und unterstütze daher in meiner Funktion
die geplante Bedarfserhebung an ganztägigen Schulformen", so der Obmann der Elternvereine der mittleren
und höheren Schulen, Ulf Scheriau, abschließend. |