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Innsbrucker Kulturtage in Krakau… |
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…vom 27. bis 29. Oktober waren ein schöner Erfolg Innsbruck (rms) - Vom 27. bis 29. Oktober fanden in Krakau die ersten Innsbrucker Kulturtage statt. Die offizielle Delegation der Stadt Innsbruck mit Vizebgm. DI Eugen Sprenger und Gattin Maryla, StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter, StR Christoph Kaufmann, GR Martin Hof, Abteilungsleiterin Mag.a Birgit Neu und Kulturamtsleiter Horst Burmann wurde vom Präsidenten der Stadt Krakau, Prof. Jacek Majchrowski, und vom Generalkonsul der Republik Österreich, Christohe Ceska, freundlich willkommen geheißen. Innsbruck nahm die Gelegenheit wahr, sich als vielfältige Kulturstadt zu präsentieren. Vizebgm. Sprenger hob in seiner Ansprache die Lebendigkeit dieser Partnerschaft hervor und gab der Hoffnung Ausdruck, dass die Kulturtage in Krakau weiter zur Intensivierung der Partnerschaft beitragen werden. "Vielleicht bringen die Kulturtage so manche Krakauerin und so manchen Krakauer auch auf den Geschmack, der Partnerstadt Innsbruck einen Besuch abzustatten", so Sprenger. Höhepunkte waren am 27. Oktober das Konzert des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck unter Dirigent Georg Fritzsch in der Krakauer Philharmonie mit Werken von Haydn und Mozart sowie von Werner Pirchner die Soirée Tyrolienne. Die Philharmonie war praktisch ausverkauft, das Konzert ein voller Erfolg, der Dirigent sowie das Orchester und der Cellist Isang Enders wurden mit großem Applaus bedacht und mussten dreimal auf die Bühne kommen. Am 28. Oktober luden die Innsbrucker Kulturtage zu einem Jazzkonzert mit der Innsbrucker Band "Die Erben" (Florian Bramböck, Stefan Kosta, Walter Rumer, Herbert Walser, Charly Fischer) im bis auf den letzten Platz gefüllten Musikclub Alchemia. Auch dieses Konzert war ein großer Erfolg. Am 29. Oktober fand in der Katherinenkirche, Krakau ein Orgelkonzert von Reinhard Jaud statt. Auf dem Programm standen Werke von Johann Ferdinand Norbert Seger, Johann Georg Albrechtsbeger, Joseph Haydn, Carl Czerny, Franz Liszt, Anton Bruckner, Louis Vierne und Peter Planyavsky. Dem Konzert wohnten mehr als 250 BesucherInnen bei und auch hier wurde der Interpret mit begeistertem Applaus bedacht. Vizebgm. Sprenger erinnerte daran, dass die Städtepartnerschaft zwischen Innsbruck und Krakau seit 19. August 1998 besteht. "In der offiziellen Partnerschaftsurkunde sprachen sich unsere beiden Städte für eine dynamische Beziehung auf allen Ebenen des Stadtlebens aus." Unterschiedlichste Aktivitäten wurden - so Sprenger - seither gesetzt, so z.B. die Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Sozialwesens, des Tourismus (Schülerinnen aus Krakau in der Villa Blanca) und der Feuerwehren sowie das Austauschprogramm "Szum", der Besuch von Krakauer Kindern im Tiroler Ferienlager Wildmoos und der Einsatz von Krankenpflegerinnen aus Krakau in Innsbruck. Als erste offizielle Initiative auf kultureller Ebene waren vor sieben Jahren Künstlerinnen und Künstler unter dem Titel "Krakauer Kulturtage in Innsbruck" in Tirol zu Gast. Aufgrund des Erfolges der Veranstaltung entstand die Idee, "Innsbrucker Kulturtage" in Krakau zu veranstalten. |
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Informationen: http://www.innsbruck.gv.at | ||
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