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Stöger: "Österreich ist bestmöglich vorbereitet" |
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Wien (bgf) - Das Klinische Institut für Virologie der MedUni Wien
als nationale Influenza-Referenzzentrale und das DINÖ (= Diagnostisches Influenza Netzwerk Österreich,
Sentinellasystem) registrierten in den vergangenen Tagen einen starken Anstieg an Fällen Neuer Grippe A(H1N1).
"Wir haben uns auf diese prognostizierte Welle an Influenza-Erkrankungen bestmöglich vorbereitet",
erklärte Gesundheitsminister Alois Stöger am 10.11. dazu. In enger Abstimmung mit den Landessanitätsdirektionen
wurde die österreichweite Impfaktion vorbereitet. Es steht ausreichend Impfstoff zur Verfügung. Eine
ausdrückliche Empfehlung zur Impfung zu gehen gibt der Gesundheitsminister den Risikogruppen: Schwangeren,
Menschen mit Grunderkrankungen (Asthma, Diabetes etc.) bis 49 Jahre sowie den im Gesundheitsbereich Tätigen.
Es sind zwei Teilimpfungen im Abstand von mindestens drei Wochen vonnöten. Zu bezahlen ist die Rezeptgebühr.
Stöger: "Wir nehmen die Situation sehr ernst. Im Vergleich mit anderen Ländern ist das österreichische
Gesundheitssystems sehr gut auf die Neue Grippe vorbereitet." Damit einhergehend gilt ab 11.11. die Umstellung auf die sog. "Mitigation Stufe 2". In einem umfangreichen
Schreiben an die Landessanitätsdirektionen, Krankenanstalten, Sozialversicherungsträger und niedergelassenen
ÄrztInnen informiert das Bundesministerium für Gesundheit über diese Umstellung.
Diese Umstellung berücksichtigte - wie schon bisher - die Erkenntnisse von WHO, CDC, EMEA und ECDC sowie die Empfehlungen des Robert-Koch-Institutes (RKI) und des Wissenschaftlichen Pandemie-Beirates im Bundesministerium für Gesundheit. |
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Informationen: http://www.bmg.gv.at | ||
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