Wien (bmukk) - Im Zusammenhang mit der Novellierung des ORF-Gesetzes betont
Kulturministerin Claudia Schmied erneut die Bedeutung des Film-Fernsehabkommens: "Das Film-Fernsehabkommen
mit dem ORF ist ein essentieller und unverzichtbarer Bestandteil der österreichischen Filmförderung.
Für die langfristige Absicherung dieser erfolgreichen Zusammenarbeit ist eine gesetzliche Verankerung des
Film-Fernsehabkommens wichtig. Gerade im Zusammenhang mit einer Gebührenrefundierung muss dieser wichtige
Bestandteil des öffentlich rechtlichen Auftrags klar festgeschrieben werden", so Schmied.
Das Kulturministerium hat das Budget des Österreichischen Filminstituts seit 2006 um 70 Prozent auf 16,5 Millionen
im Jahr 2010 erhöht und die Förderung für den innovativen Film auf zwei Millionen Euro verdoppelt.
Würde die Kooperation mit dem ORF in Höhe von 5,9 Millionen Euro jährlich beendet, so wäre
die positive Entwicklung der Filmförderung die die ökonomische Basis der großen nationalen und
internationalen Erfolge des österreichischen Films darstellt, dramatisch gebremst. Darüber wurde auch
im Kulturausschuss mit breiter Zustimmung diskutiert. "Gemeinsam mit der Kultursprecherin der ÖVP weiß
ich mich hier in einem Boot", so Schmied.
Weiters betont Claudia Schmied die Bedeutung eines angemessen dotierten Produktionskostenzuschuss-Modelles nach
deutschem Vorbild. Alle Bestrebungen in diese Richtung werden vom Kulturministerium mit voller Kraft unterstützt.
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