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Die Wiener Silber Manufactur startet neu durch |
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Wien (juicy pool) - Die Wiener Silber Manufactur - sie wurzelt in einem der ältesten und renommiertesten
heimischen Kunsthandwerksbetriebe - startet nach der Übernahme durch den Unternehmer Georg Stradiot in eine
aussichtsreiche Zukunft. Am 20. November 2009 eröffnet das neu gestaltete Geschäftslokal im Herzen der
Wiener Innenstadt. Hier und in der niederösterreichischen Produktionsstätte wurden rund zwanzig Arbeitsplätze
neu geschaffen oder erhalten. Für die nächsten Jahre wird eine konsequente Expansion im internationalen
Luxusgütersektor angestrebt. Positionierung zwischen Tradition und Lifestyle Die Wiener Silber Manufactur geht auf die Silbermanufaktur Alexander Sturm zurück, die über hundert Jahre - von 1882 bis 1988 - Bestand hatte. Sie kooperierte mit den maßgeblichen Akteuren der Wiener Werkstätte, J. Hoffmann und O. Prutscher, ebenso wie mit Architekten vom Rang eines Oswald Haerdtl. Das Kernsortiment des heutigen Unternehmens bilden originalgetreue Reproduktionen von Meisterwerken jener Zeit: Die Wiener Silber Manufactur verfügt über alle Rechte des früheren Produktionsunter-nehmens; auch das Archiv mit mehr als 11.000 Entwurfszeichnungen sowie die entsprechenden Werkzeuge und Stanzformen befinden sich in ihrem Besitz. Vor dem Hintergrund dieser Tradition - erweitert um Produktlinien zeitgenössischer Designer - soll auf internationaler Ebene im gehobenen Lifestyle- und Luxussegment Fuß gefasst werden. Wichtige Märkte eröffnen sich nicht nur in Europa, sondern weltweit. Georg Stradiot: Nachhaltigkeit als unternehmerischer Wert Bereits während seiner Studienzeit (Betriebswirtschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien) erwarb Georg Stradiot land- und forstwirtschaftliche Betriebe in Ober- und Niederösterreich. In seinem Besitz befindet sich unter anderem das in den letzten Jahren generalsanierte Schloss Stetteldorf am Wagram, das für kulturelle Veranstaltungen genutzt wird. Seit dem Jahr 1990 ist er zudem im Bereich des Immobilien-Development tätig. Nachhaltiges Wirtschaften bestimmt seinen unternehmerischen Stil. Altbewährtes erhalten, sanieren und entwickeln, - Stichwort Denkmalschutz -, um Neues zu ermöglichen, ist Motivation hinter seinen zahlreichen Projekten. Die Neugründung der Wiener Silber Manufactur als innovatives Traditionsunternehmen fügt sich folgerichtig in diese Zielsetzung. Leidenschaft und Kompetenz: Die Menschen, die es möglich machen … Leidenschaft für Silber, Liebe zu handwerklicher Meisterschaft und viele gute Ideen: Zum Neustart holte Georg Stradiot für die wissenschaftliche Betreuung die Kunsthistorikerin Barbara Kamler-Wild, Expertin auf dem Gebiet Silber, ins Boot. Die international agierende Beraterin Katja Klopf - die bereits für Firmen wie Tiffany & Co., Wolford oder Disney im Bereich strategisches und operatives Marketing tätig war - stellte für ihre Vision einer innovativen Traditionsmarke weitere Spezialisten zusammen: Michael Embacher, der für die Neugestaltung der Silberboutique verantwortlich zeichnete, und Regula Widmer von Perndl+Co, einem führenden Büro im Bereich Corporate Identity. Mit Sensibilität und inhaltlichem Verständnis sorgte das Team für einen Gesamtauftritt der Wiener Silber Manufactur, der die Positionierung des Hauses überzeugend nach außen trägt: als neue Harmonie zwischen Tradition und Avantgarde. Silber: Die Aktie in der Bestecklade Gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten steht Silber als krisensichere Wertanlage hoch im Kurs. Die Wiener Silber Manufactur verarbeitet ausschließlich massives Silber. Unter der Bezeichnung "modern comfort silver" TM bietet sie exklusiv eine Legierung mit dem Feingehalt von 940/1000. Dieser neue Werkstoff verleiht den Produkten ihre reiche, schwere Qualität und ihren außerordentlich hohen Materialwert. Für Design-Liebhaber ist dies jedoch nur ein angenehmer Nebeneffekt: Sie schätzen vor allem den exquisiten Stil des Hauses und die handwerklich perfekte Verarbeitung jedes einzelnen Produkts. |
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Informationen: http://www.wienersilbermanufactur.com (online ab 19.11.09) | ||
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