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Österreich als eHealth-Schrittmacher bei EU-Konferenz in Malmö |
erstellt am |
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Wien (bgf) - Österreich ist in mehreren europäischen Projekten, die sich mit europaweiter Personenidentifikation
im Verwaltungs- und Gesundheitsbereich auseinandersetzen, überaus engagiert. So auch ab heute im Rahmen der
von 18.-20. November im schwedischen Malmö stattfindenden 5. EU Konferenz im Bereich eGovernment. Dort wird
unter anderem diskutiert werden, wie weit die Überschneidungen der beiden Bereiche gehen, was die besonderen
Anforderungen in der Gesundheitsversorgung sind und wie eine Auseinanderentwicklung von Verwaltung und öffentlichem
Gesundheitswesen längerfristig verhindert werden kann. Besonders wichtig in diesem Zusammenhang ist das Projekt
epSOS ("European Patients Smart Open Services"). Die Nutzung moderner Informationstechnologien bringt für die Bürgerinnen und Bürger einfachere und schnellere Amtswege. In der Gesundheitsversorgung verbessern sie die Verfügbarkeit, Zugänglichkeit und Qualität von Gesundheitsdienstleistungen. Der Beitrag von eHealth zur Verbesserung der Patientensicherheit ist unumstritten. Wesentlich für das Funktionieren derartiger Dienste sind neben Datenschutz und Datensicherheit angemessene, sichere und einfach handhabbare Methoden zur Personen-Identifikation. Für das Gesundheitswesen ebenso wichtig sind Berechtigungssysteme. Es muss eindeutig definiert sein, wer wozu berechtigt ist und mit welchen Daten gearbeitet werden darf. Diese Regelwerke sind die Grundlage zur Nutzung personenbezogener Daten, etwa im Krankenhaus oder durch Ärzte, aber auch Apotheken und die Sozialversicherung. Sie sind unabdingbar für das notwendige Vertrauen der Bürgerinnen und Bürgerinnen in derartige Systeme. Weitere Informationen über Personenidentifizierung und epSOS finden Sie unter http://www.epsos.eu, zur eGovernment Konferenz in Malmö unter http://www.egov2009.se |
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