Ankara (bmeia) - "Culture Matters“ – unter diesem Titel präsentiert die Österreichische Botschaft
in Zusammenarbeit mit dem Pressedirektorat des Türkischen Premierministeramts die UNESCO-Weltkulturerbestätten
auf dem West-Balkan in einer umfassenden Fotoausstellung.
Auf 38 großdimensionalen Panels sind historische Stätten und mittelalterliche Monumente in Albanien,
Bosnien – Herzegowina, Kosovo, Kroatien, der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien, Montenegro und Serbien
zu sehen, portraitiert von lokalen KünstlerInnen, die inspiriert durch die Geschichte und ihre persönlichen
Empfindungen eine einzigartige Repräsentation dieser Plätze geschaffen haben.
"Der Westbalken birgt eine fruchtbare Symbiose regionaler kultureller Werte, gepaart mit den Einflüssen
ehemaliger und heutiger Nachbarn“, so Botschafterin Heidemaria Gürer in ihrer Eröffnungsrede. "Diese
Ausstellung in der Türkei präsentieren zu können, eröffnet auch einen Blick auf die wechselseitigen
Beziehungen und Einflüsse der Habsburgermonarchie und des Osmanischen Reiches auf dem Westlichen Balkan.“
Die Ausstellung ist gleichzeitig eine österreichische Initiative, die den enormen Beitrag der Region für
das kulturelle Erbe Europas hervorhebt und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich macht. Die Ausstellung
wurde gemeinsam mit dem für UNESCO Agenden im türkischen Außenministerium zuständigen Referatsleiter
Kahraman eröffnet und ist bis Monatsende in Ankara zu sehen, danach im Österreichischen Kulturforum Istanbul.
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