Außenministerium ruft Reisehinweise und Reisewarnungen in Erinnerung   

erstellt am
14. 12. 09

Wien (bmeia) - Aufgrund der bevorstehenden Weihnachts- und Winterreisezeit, die zahlreiche ÖsterreicherInnen wieder zu Auslandsreisen nützen werden, ruft das Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten seine regelmäßig aktualisierten Reisehinweise für weltweit 193 Staaten ebenso wie die Reisewarnungen für derzeit 32 Länder bzw. Regionen in Erinnerung. Reisende werden eindringlich gebeten, sich bereits vor der Auswahl des Reiseziels umfassend und aus verschiedenen Quellen über ihr Zielland zu informieren, Reisen entsprechend vorzubereiten und von Fahrten in Gebiete mit Reisewarnung Abstand zu nehmen.

Reiseinformationen können Sie der Homepage des Bundesministeriums für europäische und internationale Angelegenheiten entnehmen. Insbesondere im Hinblick auf die jüngsten Entführungen mehrerer europäischer Staatsbürger in Nordafrika weist das Außenministerium nachdrücklich auf die Reisewarnung für alle Saharagebiete hin. In Gebieten, für die eine Reisewarnung besteht, kann das Außenministerium in Notfällen - wenn überhaupt – oft nur sehr eingeschränkt Hilfe leisten.

Abschließend wird darauf hingewiesen, dass es im Zuge der Novellierung des Konsulargebührengesetzes gegenüber Personen, die sich etwa trotz einer aufrechten Reisewarnung in ein gefährdetes Gebiet begeben und die Hilfe österreichischer Behörden in Anspruch nehmen müssen, ab 1. Jänner 2010 einfacher ist, Regressforderungen geltend zu machen.
     
Informationen: http://www.bmeia.gv.at    
     
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