Weltmaschine Österreich   

erstellt am
21. 12. 09

Ein absurdes Österreich-Portrait – Uraufführung: Do 18. Februar 2010
Wien (garage-x) - Ein Land, ein Abend, drei Stücke. Sprachmagier Gert Jonke, Mythos Herbert von Karajan und die scheinbar sinnlose Weltmaschine des Bauern Franz Gsellmann sind Grundlage dieses kraftvoll-absurden Österreich-Portraits. Drei Kurz-Stücke, die um die Frage wirbeln: Was ist Österreich? Ein textgewaltiges Live-Hörspiel auf der Suche nach einer Heimatdefinition. Ein Tanzstück über die Lebensfindung eines österreichischen Bauern, der 23 Jahre an seiner Weltmaschine schraubte und danach tot umfiel. Und ein Solo für einen Dirigenten, der mit leidenschaftlicher Selbstdarstellung und Verklärung den Taktstock für die Kulturnation Österreich schwingt. "Weltmaschine Österreich" begibt sich auf eine theatrale Spurensuche nach dem Phänomen Österreich und zaubert dabei Erstaunliches aus dem Fundus unseres Landes. Ein Abend voll Tiefe, Humor und großer Bilder.

Das Wiener Ensemble Compagnie Luna rund um Regisseur Josef Maria Krasanovsky, bringt mit "Weltmaschine Österreich" nach "Der Tag an dem Dada in seinen Kopf stieg", "Wir hüpfen nur aus Höflichkeit" und "Viele gute Dinge kommen aus Reykjavik!" die vierte Uraufführung in Folge und setzt damit seinen Weg der Auslotung neuer, theatraler Möglichkeiten konsequent fort. Weitere Informationen gibt es unter: http://www.compagnie-luna.at

Konzeption & Inszenierung: Josef Maria Krasanovsky
Dramaturgie: Wolfgang Stahl
Darsteller: Sara Joana Müller, Markus Fischer, Akos Hargitay

Produktion: Andrea Streit
Ausstattung: Barbara Grahsl
KlangGestaltung: gammon
Video: Christoph Parzer
     
Informationen: http://www.garage-x.at    
     
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