FTI-Strategie zentraler Baustein, um Forschungsstandort Österreich weiter zu stärken
– Forschungsminister im FTI-Ausschuss
Wien (bmwft) - „Das Forschungsfinanzierungsgesetz soll das finanzielle Rückgrat der Forschung werden.
Denn Forschung braucht langfristige Sicherheit und Verlässlichkeit“, unterstrich Wissenschafts- und Forschungsminister
Johannes Hahn im FTI-Ausschuss. Er ging weiters auf die FTI-Strategie der Bundesregierung ein, die derzeit ausgearbeitet
wird: „Die
FTI-Strategie ist zentraler Baustein der Regierung, um den Forschungs- und Innovationsstandort Österreich
weiter zu stärken und den Frontrunner-Kurs fortzusetzen.“
Auf Basis des Forschungsdialogs, des CREST-Reports, der Systemevaluierung und der Empfehlungen des Forschungs-
und Wissenschaftsrates soll in den kommenden Monaten unter Einbindung aller Betroffenen die FTI-Strategie erarbeitet
werden. Unter anderem ist auch eine parlamentarische Enquete geplant.
Aus Sicht des Wissenschaftsministeriums sind folgende vier Punkte zentral:
- Schwerpunkte der Strategie müssen gesamtheitlich betrachtet werden, eine erfolgreiche Innovationsstrategie
braucht eine starke Grundlagenforschung
- Die drei Säulen der Grundlagenforschung müssen nachhaltig gestärkt und kontinuierlich ausgebaut
werden: Maßnahmen im Bereich der Hochschulen, des Wissenschaftsfonds FWF und der Österreichische Akademie
der Wissenschaften
- Verstärkter Technologietransfer
- Forschungsinfrastruktur muss ausgebaut und nachhaltig gestärkt werden (z.B. über die Teilnahme an
einzelnen Projekte der europäischen Forschung-Roadmap)
Abschließend bedankte sich Minister Hahn bei den Abgeordneten „für die gute und konstruktive Zusammenarbeit
in den vergangenen Jahren“.
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