Weitere Stärkung des Forschungsstandortes Österreich – Österreich wird noch
attraktiver für Forscherinnen und Forscher
Wien (bmwf) - „Der „Nationale Aktionsplan für Forschende“ ist eine weitere Stärkung des
Forschungsstandortes Österreich“, so Wissenschafts- und Forschungsminister Johannes Hahn. Der „Nationale Aktionsplan
für Forschende“ ist eine Initiative der Bundesregierung, die auf eine Mitteilung der Europäischen Kommission
zurück geht und insbesondere auch während der österreichischen EU-Ratspräsidentschaft forciert
wurde. Am 15.12. passierte der Aktionsplan den Ministerrat.
„Mit der weiteren Verbesserung der Rahmenbedingungen für Forscherinnen und Forscher leisten wir auch einen
wesentlichen Beitrag zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftssicherung unseres Landes“, ist
Hahn überzeugt. Der Aktionsplan umfasst etwa die verbesserte Ausbildung von Forschenden, die Sicherung des
Nachwuchses in der Forschung sowie sozialrechtliche Verbesserungen für Forschende.
Unter der Federführung des Wissenschaftsministeriums haben die fünf Ministerien (BMWF, BMWFJ, BMVIT,
BMUKK, BMASK), die Österreichische Universitäten- sowie Fachhochschul-Konferenz, der Rat für Forschung
und Technologieentwicklung, der Wissenschaftsrat sowie die Sozialpartner (IV, WKO, ÖGB und AK) Maßnahmen
erarbeitet, um die Rahmenbedingungen für Forschende weiter zu optimieren und die besten Talente ins Land zu
holen.
Im „Nationalen Aktionsplan für Forschende“ sind folgende fünf Schwerpunkte abgebildet:
- offene und transparente Einstellungsverfahren und Portabilität von Finanzhilfen für Forschende
- Sozialversicherung und zusätzliche Altersversorgung mobiler Forschender
- attraktive Beschäftigungs- und Arbeitsbedingungen für Forschende (inkl. Gleichstellungsmaßnahmen;
Beispiel aus dem BMWF: Kollektivvertrag für Forschende an Universitäten)
- Verbesserung der Ausbildung, Fähigkeiten und Erfahrungen von Forschenden
- frühzeitige Nachwuchssicherung für die Forschung (Beispiel aus dem BMWF: Förderprogramm „Sparkling
Science“)
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