Brückenschlag zwischen der Stadt Melk und dem Land NÖ
Melk (stadt) - Tausende Touristen nutzen täglich die bestehende „Hubbrücke“, um in die
Stadt und in das Stift zu gelangen. Weil die denkmalgeschützte Brücke während der Bauarbeiten zum
Hochwasserschutz Melk nicht benutzt werden kann, wurde nun eine Ersatzbrücke über den Donauarm gebaut.
Sie soll die Pionierstraße mit der Rollfährestraße verbinden. Das gesamte Vorhaben wurde daher
im Projekt Hochwasserschutz Melk als erster Schritt umgesetzt.
„Das Projekt ist ein Brückenschlag zwischen dem Landes NÖ und der Stadt Melk. Der Bau der Ersatzbrücke
ist für Melk ein sehr wichtiges touristisches Projekt, denn schließlich nutzen jährlich viele tausende
Touristen die bestehende Hubbrücke um in die Stadt oder in das Stift Melk zu gelangen. So war es natürlich
auch im Interesse des Landes NÖ beim Gelingen dieses Projektes mitzuhelfen“, so Landeshauptmann Dr. Erwin
Pröll.
Das Brückengerät wurde vom Land NÖ zur Verfügung gestellt und von den Melker Pionieren aufgebaut.
69 SoldatInnen des Pionierbatallions 3 waren an der Errichtung der Brücke beteiligt. „Ich danke unserem Landeshauptmann
und den Melker Pionieren, die uns beim Bau der Brücke so tatkräftig unterstützt haben“, so Bürgermeister
Thomas Widrich. |