Baustart zur Messe Innsbruck Neu		erstellt am 08 01. 10
Innsbruck (hochfilzer) - Im Rahmen eines Pressegespräches im Messesaal der Messe Innsbruck informierten am 8. Jänner 2010 Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf, Bürgermeisterin Hilde Zach und Wirtschaftskammerpräsident Dr. Jürgen Bodenseer (alle Gesellschaftervertreter der Congress und Messe Innsbruck GmbH) sowie COME-Geschäftsführer Georg Lamp über den Baustart des Bauprojektes Messe Innsbruck Neu. Am 18. Jänner 2010 wird mit den umfassenden Neu-, Zu- und Umbauarbeiten für das modernste Messezentrum des Alpenraumes begonnen. 25,9 Millionen Euro sind für das Projekt veranschlagt. Zwei Jahre Bauzeit sind geplant. Der Veranstaltungsbetrieb wird in dieser Zeit weitergeführt. Die Gesellschaftsvertreter von Land Tirol, Stadt Innsbruck und Wirtschaftskammer Tirol unterstrichen deutlich die Bedeutung der Messe Innsbruck für den Wirtschaftsraum Tirol und zeigten sich überzeugt, dass die Investition in das neue und hochmoderne Messezentrum zur Weiterentwicklung und Stärkung des internationalen Congress- und Messegeschäfts in der Landeshauptstadt Innsbruck beitragen wird. Über die detaillierten Baumaßnahmen sowie über die geplante neue strategische Ausrichtung informierte Congress- und Messedirektor Georg Lamp: „Insgesamt werden 22.500 m² neue Ausstellungsflächen errichtet. Ein neuer Haupteingangsbereich mit einem Mehrzwecksaal für 1200 Personen, neue Hallen, eine Parkgarage mit 660 Parkplätzen sowie ein neuer Restaurantbereich entstehen rund um die denkmalgeschütze Halle 2. Vom Altbestand werden die Hallen 1 und 3, der Bürotrakt sowie der nördliche Zubau zur Halle 2 abgerissen. Vorerst unverändert bleiben die Halle 4, das Restaurant Culinarium und der Messesaal.“ Die Messe Neu bietet eine einmalige Gelegenheit neue Messen und Messethemen zu positionieren sowie bestehende Synergieeffekte mit dem Congress- und Tagungswesen noch besser zu nützen. „Congress und Messe Innsbruck können sich mit dem neuen Messezentrum konkurrenzfähig um neue internationale Großkongresse bemühen“, ist Georg Lamp überzeugt. Anrainern wird größtmögliche Rücksichtnahme versprochen „Der Umbau der Messe Innsbruck erfolgt unter größtmöglicher Rücksichtnahme auf die Messe-Anrainer und wird soweit als möglich am Messeareal abgewickelt“, verspricht Lamp, bittet jedoch bereits im Vorfeld um Verständnis, dass eine derartige Großbaustelle nicht gänzlich ohne Auswirkungen auf die Nachbarschaft abgewickelt werden kann. „Nach Fertigstellung der Messe Neu werden jedoch besonders die Anwohner von den positiven Ergebnissen profitieren. Die neuen Hallen schaffen einen verbesserten Lärmschutz und die Tiefgarage sorgt für ein geringeres Verkehrsaufkommen in den umliegenden Straßen.“ Modern, attraktiv, infrastrukturell erstklassig und im Alpenraum einzigartig wird sich die Messe Innsbruck ab Jänner 2012 präsentieren.
Informationen: http://www.innsbrucker-messen.at
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