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Frauen bei der Polizei |
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Wien (bmi) - Immer mehr Frauen wollen zur Polizei. In dem im Jahr 1993 als Gendarmerieschule gegründeten
Bildungszentrum in Ybbs erlernen derzeit acht Frauen - von insgesamt 25 Schülern - den Polizistenberuf. Probleme
mit der Akzeptanz durch ihre männlichen Kollegen kennen sie nicht. "Frauen sollen bei dem bleiben, was sie können. Sie sind auch die besseren Kindergärtnerinnen, nicht die Männer". Aussagen wie diese bringen die acht Polizeischülerinnen im Bildungszentrum Ybbs zum Schmunzeln. "Bei manchen Amtshandlungen können wir vielleicht mehr bewegen. Bei Frauen und Kindern sind wir einfühlsamer. Beamte müssen gut sein, egal ob Frau oder Mann"", sagt die Polizeischülerin Veronika Gerstmayr. Gerade in Zeiten einer angespannten Arbeitsmarktsituation ist die Polizei als Arbeitgeber gefragt. 2009 sind mit Jahresende 1163 Polizeischüler in Ausbildung. 12 Prozent der Exekutivbediensten sind Frauen. Die Bewerberinnen und Bewerber müssen neben der geforderten Mindestgröße (1,63 Meter bei Frauen beziehungsweise 1,68 Meter bei Männern) oder Fitness auch über eine gefestigte Persönlichkeit verfügen. "Früher hat man bei der Polizeiausbildung hauptsächlich auf die Rechtsmaterie Wert gelegt", so Ausbildungsleiter Oberst Gerhard Liebmann, Leiter des Bildungszentrums Niederösterreich. "Jetzt hat die Persönlichkeitsbildung hohen Stellenwert." |
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Informationen: http://www.bmi.gv.at | ||
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