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Forster fertigt 22 Millionen fliederfarbene Mautpickerl |
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Waidhofen/Ybbs (nöwpd) - Ab 1. Februar müssen alle Pkw und Motorräder, die auf den österreichischen
Autobahnen und Schnellstraßen unterwegs sind, ein fliederfarbenes Kennzeichen aus dem Mostviertel tragen:
Denn die aktuellen Mautvignetten für 2010 erzeugt - wie auch schon in den vergangenen Jahren - die Firma Forster
Verkehrs- und Werbetechnik GmbH aus Waidhofen/Ybbs. Heuer werden es nach Angaben von Ingrid Partl, Sprecherin der
Autobahnen- und Schnellstrassen-Finanzierungs- Aktiengesellschaft (ASFiNAG), fast 22 Millionen Stück sein,
die das Mostviertler High-Tech-Unternehmen produziert. "Wir rechnen 2010 mit Einnahmen aus dem Vignettenverkauf in Höhe von rund 350 Millionen Euro. Das Geld kommt dem Ausbau und der Erhaltung des hochrangigen Straßennetzes zugute", teilt Partl dem NÖ Wirtschaftspressedienst mit. Erhältlich ist das fliederfarbene Mautpickerl an 7.000 Vertriebsstellen im In- und Ausland. Forster stellt Jahres-, Zwei-Monats- und Zehn-Tages-Vignetten her. Um vor Fälschungen gefeit zu sein, ist jeder der Spezialaufkleber mit einem zweidimensionalen Hologramm versehen. Echte Vignetten müssen beim Kippen sowohl den Bundesadler, als auch das Autobahnsymbol schillern lassen. Die Forster Verkehrs- und Werbetechnik ist Teil der Forster-Unternehmensgruppe, die zu den führenden Industriebetrieben im westlichen Niederösterreich zählt. Die breitgefächerte Produktpalette umfasst neben dem bekannten Mautpickerl u.a. Warn- und Hinweisschilder für Autobahnen, Parkleitsysteme, Lärmschutzwände, Siebdruck und Regalsysteme. Darüber hinaus betreibt das Unternehmen das bekannte Skigebiet Forsteralm bei Gaflenz mit einer Vierer-Sesselbahn, sechs Schleppliften und einem Kinderlift. Die Forster Verkehrs- und Werbetechnik hat im Ende April 2009 abgelaufenen Geschäftsjahr 2008/2009 mit 300 Beschäftigten einen Umsatz von rund 40 Millionen Euro erwirtschaftet. Die Forster-Unternehmensgruppe beschäftigt in der Zentrale in Waidhofen/Ybbs und an weiteren Standorten in St. Peter in der Au, Wien und Salzburg sowie in Niederlassungen in Deutschland, der Schweiz, Frankreich, Großbritannien, Polen und in der Slowakei rund 750 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. |
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Informationen: http://www.forster.at | ||
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