LR Tilg: „Förderung junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zählt zu den wichtigsten
Investitionen in die Zukunft!“
Innsbruck (lk) - Am 17.11.2009 hat der Beirat des Tiroler Wissenschaftsfonds 59 Förderungs-- werberInnen
der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck Fördermittel in Höhe von insgesamt EUR 366.030,- zugesprochen.
Gestern wurden diese Förderungen im Rahmen eines Festaktes an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck
von Wissenschaftslandesrat Bernhard Tilg und Vizerektor Tilmann Märk feierlich überreicht.
Mit diesen Fördermitteln werden Projekte aus den unterschiedlichsten Wissenschaftszweigen unterstützt.
Projekte aus den Bereichen der Informatik sind ebenso vertreten wie Projekte aus den Bereichen der Fakultäten
für Politik, Betriebswirtschaft, Biologie, Finanzwissenschaft, Sport, Geographie, Schulforschung, Experimentalphysik,
Architektur oder der Philosophisch-Historsichen Fakultät.
„Aus den eingereichten und den bereits durchgeführten Projekten gewinnt man einen guten Einblick in die Vielfalt
und die Leistungsfähigkeit der an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck durchgeführten Forschungsaktivitäten.
Ich bin fest davon überzeugt, dass die dafür bereit gestellten Mittel bestmöglich investiert werden“,
betont LR Tilg. „Die Förderung der wissenschaftlichen Forschung leistet einen wesentlichen Beitrag zum kulturellen,
wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben. In neue Ideen zu investieren, bedeutet gleichzeitig zum Wachstum
des Wissens und somit zur weiteren Entwicklung und zur Innovationskraft des Standortes Tirol insgesamt beizutragen.“
Erfolgreiche Forschungsaktivität ist für jede Institution von existenzieller Wichtigkeit, da ohne sie
eine fundierte Lehre und wissenschaftliche Ausbildung von NachwuchsforscherInnen undenkbar ist. Gerade die Förderung
junger WissenschaftlerInnen gehört zu den wichtigsten Investitionen in die Zukunft.
Daher liegt es dem Tiroler Wissenschaftsfonds vor allem daran, den wissenschaftlichen Nachwuchs zu unterstützen.
Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass vorwiegend junge WissenschaftlerInnen den Fonds nützen, um ihre ersten
Ergebnisse in Forschung und Wissenschaft zu erzielen. Auf Basis dieser anerkannten Leistungen (Publikationen, Veröffentlichungen
in einschlägigen Fachjournalen usw.) ist es den jungen WissenschaftlerInnen dann möglich, an Fördermittel
der großen Fonds wie des FWF (Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung) oder des Jubiläumsfonds
der Österreichischen Nationalbank „heranzukommen“.
Mit der Gründung des Tiroler Wissenschaftsfonds bringt sich das Land Tirol aktiv ein und unterstützt
die Forschungsaktivitäten aller Tiroler Universitäten, Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen. |