Salzburger Künstler/innen können ihre Arbeiten bis zum 18. Juni einreichen
Salzburg (lk) - Die Kulturabteilung des Landes wird heuer wieder Werke zeitgenössischer Kunst
ankaufen. Diese Ankäufe umfassen Zeichnungen, Malerei, Fotografien, Skulpturen, Objekte und Keramik. "Da
die erworbenen Kunstwerke in halböffentlichen Räumen (Büros, Sitzungszimmer etc.) des Landes gehängt
und gestellt werden, kommen große Rauminstallationen und technisch aufwändig zu betreuende Objekte derzeit
nicht in Betracht. Videoarbeiten werden nur in Kombination mit Stills angekauft", informierte Kulturreferent
Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. David Brenner.
Die Entscheidung, welche Arbeiten für die Landessammlung erworben werden, trifft eine Jury, die nach strengen
Qualitätskriterien nur Werke auswählt, die einem aktuellen und innovativen Kunstschaffen zuzuordnen sind.
Es können sich Künstlerinnen und Künstler bewerben, die in Salzburg geboren wurden oder die seit
mindestens fünf Jahren in Salzburg leben und arbeiten. Die Einreichfrist endet am 18. Juni 2010. (Für
eine Bewerbung bitte den vollständigen Ausschreibungstext unter www.salzburg.gv.at/kultur beachten) Künstler,
von denen ab 2006 Werke für die Sammlung des Landes Salzburg angekauft wurden, kommen für die Ausschreibung
nicht in Frage.
Einzureichen sind Fotos, Dias oder/und gute Computerdrucke und Kataloge. Die zum Ankauf angebotenen Werke sind
mit Angabe von Titel, Entstehungsjahr, Technik, Format und Preis zu beschriften. Eingereicht werden können
bis zu 20 Arbeiten. Originale sind nicht verlangt. Sollten Originalzeichnungen oder Originalfotografien eingereicht
werden, können diese nur bis zu einem Format von 70 x 100 cm akzeptiert werden. Die Kulturabteilung übernimmt
keine Haftung für Originalarbeiten.
Bewerbungen sind unter dem Kennwort "Kunstankäufe des Landes" an die Kulturabteilung des Landes,
Franziskanergasse 5a, 2. Stock, 5010 Salzburg, zu richten oder dort persönlich in der Zeit von Montag bis
Donnerstag 8.00 bis 16.00 Uhr, Freitag, 8.00 bis 12.00 Uhr abzugeben. Für weitere Auskünfte steht Dr.
Dietgard Grimmer, Telefon: 0662/8042 DW 2099 oder DW 2149 zur Verfügung. |