Wien (bmi) - Das Bundeskriminalamt hat in Zusammenarbeit mit dem Landeskriminalamt
Salzburg, Interpol und dem FBI einen in Österreich untergetauchten mutmaßlichen Serienvergewaltiger
festgenommen. Er steht im Verdacht Vergewaltigungen in den USA begangen zu haben.
Aufgrund des Verdachts einer Vergewaltigung in Österreich erfolgte eine Auswertung der DNA-Spuren durch das
Bundeskriminalamt. Ein Abgleich mit der DNA-Datenbank von Interpol ergab, dass das Profil mit jenen Daten übereinstimmt,
die von den USA übermittelt wurden. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass Ahmad S. unter Angabe verschiedener
Aliasnamen von 2001 bis 2004 in den USA und danach in Kanada lebte. 2006 reiste er illegal nach Österreich
ein. Als Asylgründe gab er an, in Afghanistan mit dem Tod bedroht gewesen zu sein. Ende September 2007 erhielt
er unter Vorspiegelung falscher Tatsachen den Asylwerberstatus.
Der Festgenommene steht im Verdacht Vergewaltigungen in den USA und in Österreich begangen zu haben.
Der Festgenommene steht im Verdacht Vergewaltigungen in den USA und in Österreich begangen zu haben. |