|
||
Ein Jahr Vienna Film Commission |
erstellt am |
|
Wien (viennafilmcommission) - Erfolgreiche Bilanz des Gründungsjahres der Vienna Film Commission: Die Serviceeinrichtung der Stadt Wien hat sich als erste Anlaufstelle für Dreharbeiten etabliert und wird von der Filmbranche überaus positiv angenommen und intensiv genutzt. Im Februar 2009 wurde die Vienna Film Commission als gemeinnützige GmbH gegründet. Zur ersten Geschäftsführerin bestellte Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny die Kulturmanagerin und Journalistin Marijana Stoisits. Alleiniger Gesellschafter der Vienna Film Commission ist die Kulturabteilung der Stadt Wien. Der jährliche Etat beträgt 500.000 Euro. Die drei Kernaufgaben der Vienna Film Commission sind Service und Beratung für alle Dreharbeiten in Wien, Lobbying für den Film sowie aktive Akquisition für den Dreh- und Produktionsstandort Wien. Das erste Arbeitsjahr der Vienna Film Commission stand im Zeichen der Aufbauarbeit: Bestellung von Mitarbeiterinnen, Bürosuche, Abwicklung der Förderverträge, Schaffung der Infrastruktur, intensive Kontaktaufnahme zur Branche vor Ort und zu den Magistratsabteilungen der Stadt. Dem Bedürfnis der Filmbranche nach kompetenten Ansprechpartnern von Seiten der Stadtverwaltung kam Geschäftsführerin Marijana Stoisits umgehend nach und nahm unmittelbar mit Dienstantritt den Kontakt zu den Berufsverbänden auf. Seit Juli 2009 hat die Vienna Film Commission ihr Büro auf den ehemaligen Schlachthofgründen im Media Quarter Marx. Neben Geschäftsführerin Marijana Stoisits zeichnet Alexandra Czernin-Morzin für das Projektmanagement verantwortlich. Sie verfügt über langjährige Erfahrung als Produktions- und Aufnahmeleiterin für nationale und internationale Filmproduktionen. Mit 1. November 2009 wurden die Zuständigkeiten des "Filmbüros der Stadt Wien" offiziell an die Vienna Film Commission übertragen. Zentrale Aufgabe ist die Bearbeitung von Ansuchen um Drehgenehmigungen im Bereich der kommunalen Einrichtungen der Stadt Wien. Seit Herbst wurden 46 Ansuchen um Drehgenehmigungen bearbeitet und 13 Empfehlungsschreiben an Dienststellen der Stadt Wien weitergeleitet. Mehrfach war die Vienna Film Commission auch als "trouble shooterin" und Mediatorin tätig. Basis dafür sind die Gespräche, die die Geschäftsführung mit allen 23 Wiener BezirksvorsteherInnen geführt hat. Die intensive Zusammenarbeit mit der MA 46 (zuständig für öffentliche Verkehrsflächen) führte zu wesentlichen Erleichterungen bei der Erteilung von Drehgenehmigungen und Parkplätzen für Dreharbeiten. Die Vienna Film Commission ist in diesem Zusammenhang auch Ansprechpartnerin und Vermittlerin für die Bezirke in Richtung Filmbranche. Die Vienna Film Commission hat seit Juli an 68 Ortsverhandlungen teilgenommen. Einige Produktionsfirmen involvieren mittlerweile bereits vor Beginn ihrer Dreharbeiten in Wien die Vienna Film Commission, um die Zusammenarbeit vor Ort zu erleichtern - auch mit Einrichtungen die nicht unmittelbar Teil der Wiener Stadtverwaltung sind, wie Wiener Linien, Krankenanstaltenverbund, Bundesgärten oder Asfinag. Erfolgreich agiert hat die Vienna Film Commission auch bei der Vermittlung und Aushandlung von Motivgebühren zwischen Produktionen und Motiveignern (z.B. Staatsoper, Gänsehäufel). viennafilmcommission.at
|
||
Informationen: http://www.viennafilmcommission.at | ||
zurück |