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| Graz: Frischer Wind für die Forschung |
erstellt am |
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| Karl-Franzens-Universität Graz und das Europäische Jugendparlament laden zum ersten
interregionalen Jugendkongress Graz (universität) - Der Campus der Uni Graz verwandelt sich vom 12. bis zum 15. Februar 2010 zum jungen Zentrum Europas: An diesen Tagen veranstalten die Karl-Franzens-Universität und das Europäische Jugendparlament im Rahmen des EU-Projektes „2WAYS“ das erste interregionale Jugendforum zu "Wissenschaft und Gesellschaft". Über hundert Jugendliche im Alter von 15 bis 25 Jahren aus allen Ecken Europas – die Hälfte von ihnen aus der Steiermark – erarbeiten gemeinsam Beschlüsse zu brisanten Themen, wie etwa der Verwendung von Stammzellen oder den Auswirkungen von genetisch veränderten Pflanzen auf den Menschen. Ziel ist, auf internationaler Ebene ein nicht-wissenschaftliches Publikum für Forschung zu begeistern. Das Europäische Jugendparlament ist eine nicht-staatliche Organisation, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, SchülerInnen und Studierenden ein Forum für europapolitische Themen zu ermöglichen. Projektleiterin Jasmin Wachter unterstreicht die Intention: „Viel zu oft wird der österreichischen Jugend politisches und wissenschaftliches Desinteresse vorgeworfen. Wir möchten das Gegenteil beweisen und den TeilnehmerInnen gleichzeitig zeigen, dass Forschung ein wichtiger Eckpfeiler unserer Gesellschaft ist und mehr umfasst als komplizierte Ausdrücke und Formeln." Das Eintauchen in die Welt der Wissenschaft geschieht aber nicht nur während der angeregten Diskussionen, sondern auch in Laborkursen, bei denen die TeilnehmerInnen ihr Erbmaterial untersuchen können. Bei ihrer Arbeit werden die SchülerInnen und Studierenden von renommierten WissenschafterInnen unter der Koordination von Dr. Helmut Jungwirth vom Zentrum für Molekulare Biowissenschaften der Uni Graz unterstützt. Das Forum endet mit einer Schlussversammlung, in der alle Resolutionen – ganz wie im echten Parlament – zur Wahl gestellt, angegriffen und verteidigt werden. Eröffnung des Kongresses: ZEIT: Freitag, 12. Februar 2010, 13.30 Uhr ORT: Aula der Karl-Franzens-Universität Graz, Universitätsplatz 3, 8010 Graz |
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| Informationen: http://www.uni-graz.at | ||
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