Innsbruck (rms) - Kranebitten hat nun ein eigenes Stadtteilwappen. Am 03.05. wurde das neue Wappen durch
Bürgermeisterin Hilde Zach im Rahmen einer Feierstunde im Gasthof Kranebitterhof offiziell präsentiert.
In Abstimmung mit der Pfarre Kranebitten hat der Verein "Initiative Lebensraum Kranebitten" die Entwicklung
des
Kranebitter Wappens initiiert. "Ich bedanke mich für die wichtige Arbeit, die für das Miteinander
und das Zusammenleben in Kranebitten geleistet wird", betonte Bürgermeisterin Hilde Zach in ihren Grußworten.
Zahlreiche Kranebitterinnen und Kranebitter sorgten für einen bis auf den letzten Platz gefüllten Festsaal.
Begrüßt werden konnten neben Pfarrer Franz Trojer, dem Völser Bürgermeister Erich Ruetz und
Bürgermeisterin Hilde Zach auch Stadträtin Mag.a Uschi Schwarzl und die Gemeinderäte Franz Eberharter,
Mag. Lucas Krackl, Andreas Kunst, Herlinde Ladurner-Keuschnigg und Dr. Patrizia Moser.
Obfrau Hildegard Auer und Stellvertreter Dr. Hans-Jörg Schiestl von der Initiative Lebensraum Kranebitten
führten durch den Abend. Eine Präsentation des - schon traditionellen - Kranebitter Kalenders durch den
Fotografen Schulrat Siegfried Weger, Gustostückerln der Kranebitter Sängerrunde und die musikalische
Begleitung mit Volksmusik der Gruppe "Bliamenstickl" waren weitere Höhepunkte des Abends. Der Kranebitterhof
kreierte anlässlich dieser Wappenpräsentation eine eigene "Kranebitter Speis", Wacholdernocken
mit Kraut, die in dieser Form erstmalig kredenzt wurde und ab sofort auf der Speisekarte zu finden sein wird.
Das neue Stadtteilwappen
Das neue Wappen wurde auf Basis der heraldischen Vorschriften unter Einbindung der Vorschläge aus
der Bevölkerung von der Kranebitter Kunsthistorikerin Mag.a Dr. Daria Daniaux erstellt. Fachlich wurde das
Wappen von DDr. Lukas Morscher, Leiter des Stadtarchivs, überprüft. Das Wappen zeigt die Kranebitter
Kapelle Mariä Heimsuchung und im Hintergrund die Kranebitter Klamm. Im rechten unteren Feld findet sich ein
Wacholder-Zweig - Wacholder wird im Volksmund auch Kranebitt-Strauch (Juniperus communis) genannt und ist der Namensgeber
des Stadtteils. |