Österreich-Stand mit 17 Ausstellern bei PRODEXPO MOSKAU von 8. bis 12. Februar - trotz schwieriger
Wirtschaftslage vielfältige Chancen für österreichische Nahrungsmittel
Wien (pwk) -Von 8. bis 12. Februar 2010 findet die PRODEXPO MOSKAU, die wichtigste internationale
Fachmesse der Lebensmittelwirtschaft für Russland, die GUS-Staaten sowie für Fachbesucher aus Osteuropa
am Messegelände Expocentre Moskau statt. Rund 2.400 Aussteller nehmen daran teil, davon die Hälfte aus
dem Ausland. Die rund 95.000 Fachbesucher aus dem gesamten Gebiet Russlands und der GUS-Staaten erwarten unter
anderem 20 Länderpavillons, darunter Italien, Spanien, Frankreich, Deutschland, Ungarn, Argentinien, Mexiko,
China, Singapur und Thailand.
Die Außenwirtschaft Österreich der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) und die österreichische
Außenhandelsstelle Moskau organisieren auf einer Gesamtfläche von 270 m2 wieder den Österreich-Stand
mit 17 Ausstellern, darunter 7 Neuaussteller. Das reichhaltige Produktsortiment umfasst Qualitätsweine, Fleischwaren,
Käse und Milchprodukte, Backwaren, Süßwaren, Marmelade, Kürbiskerne und Kürbiskernöl,
Edelbrände und Schnäpse, Teesorten, Flaschenkapseln und neue Flaschenöffner für Drehverschlüsse.
Zudem wird die Firma PAL wieder als Einzelaussteller vor Ort sein.
Ziel des Messeauftritts ist, die zahlreichen Kontakte zu bestehenden Kunden zu intensivieren bzw. neue Kontakte
zu Importeuren, Distributeuren sowie Einkäufern von Handelsketten und Vertretern des Hotel- und Gastronomiegewerbes
herzustellen.
Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Situation in Russland bieten sich der österreichischen Lebensmittelindustrie
vielfältige Chancen. Qualitätsweine (trocken und süß) können beachtliche Preise erzielen;
Fleisch- und Käseprodukte treffen den Geschmack der russischen Bevölkerung. Die Produkte werden im Großraum
Moskau bis in die entferntesten Regionen Sibiriens, zum Großteil in Supermärkten, vertrieben.
Die Kaufkraft der russischen Bevölkerung ist aufgrund der Wirtschaftskrise zwar zurückgegangen, weshalb
vermehrt auf Diskontmärkten gekauft und auf lokale Produkte zurückgegriffen wird. Insbesondere im Großraum
von Moskau sind die Aussichten für die österreichischen Lebensmittelexporteure jedoch vielversprechend.
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