Filmförderung der öffentlichen Hand zwischen 2006 und 2010 von 40 Millionen Euro auf
71 Millionen Euro gestiegen
Wien (bmukk) - "Der österreichische Film schreibt in den vergangenen Jahren eine weltweit
einzigartige Erfolgsgeschichte. Zahllose internationalen Auszeichnungen, stetig steigende Besucherzahlen sowie
der kommerzielle Erfolg sind Beweise für die außergewöhnliche Qualität der heimischen Filmproduktionen.
Auch bei der Berlinale 2010 nimmt Österreich einen prominenten Platz ein. Mit "Der Räuber",
"Jud Süß" und "On the Path" sind drei österreichische Filme unter den 20 Filmen
im Wettbewerb um den Goldenen oder die Silbernen Bären. Weitere 11 Filme laufen in anderen Kategorien. Alleine
die Präsenz in den Wettbewerben ist angesichts von rund 6000 gesichteten Filmen bereits eine große Auszeichnung.
Ich wünsche allen österreichischen Filmen viel Erfolg", so Kulturministerin Claudia Schmied anlässlich
ihres Besuches bei der Berlinale.
"Die öffentliche Hand hat seit dem Jahr 2006 wichtige Schritte zur Verbesserung der Rahmenbedingungen
für unsere Filmschaffenden gesetzt. Die Erhöhung des ÖFI-Budgets auf 16,5 Millionen Euro, die Verdoppelung
der innovativen Filmförderung, die gesetzliche Absicherung und Aufstockung des Filmfernsehabkommens, die Aufstockung
des Filmfonds Wien sowie die Schaffung eines Wirtschaftsfördermodells für Filmproduktionen tragen zu
einer lebendigen Filmlandschaft in Österreich bei. Ich freue mich, dass alle Partner beim filmpolitischen
Aufbauprozess an einem Strang ziehen. Durch all diese Maßnahmen hat die öffentliche Hand ihre Förderungen
zwischen 2006 und 2010 von insgesamt rund 40 Millionen Euro auf insgesamt rund 71 Millionen Euro erhöht. Diese
signifikante Erhöhung ist ein starkes Signal der Wertschätzung und ein wichtiger Schritt in die richtige
Richtung", so Schmied abschließend. |