Jeder fünfte Österreicher wird nach dem "Faschingskater" fasten
Wr. Neudorf (marketagent.com) - Der Fasching und die darauffolgende Fastenzeit stehen im Mittelpunkt
einer aktuellen Studie von Marketagent.com, Österreichs führendem Full Service Online Research Institut.
Im Rahmen der Erhebung wurden 501 Österreicher im Alter zwischen 14 und 59 Jahren befragt. Ergebnis: 40 Prozent
der Österreicher nehmen heuer an einer Faschingsfeier teil, jeder dritte Österreicher will sich in der
Faschingszeit auch verkleiden. Die traditionelle Fastenzeit vor Ostern möchte eine von drei Personen zum Fasten
nutzen, und zwar Männer genauso wie Frauen. "Erst feiern, dann fasten" lautet die Devise jedes Fünften.
Jeder dritte Bewohner der Alpenrepublik ist ein Faschingsnarr, so das Ergebnis einer aktuellen Studie des Online
Markt- und Meinungsforschungsinstituts Marketagent.com. Laut Studienergebnis nehmen heuer rund 40 Prozent der Österreicher
an einer Faschingsfeier teil (Top-2-Box-Wert "auf jeden Fall" + "wahrscheinlich schon": 42,0%).
Jeder dritte Österreicher will sich in der Faschingszeit auch verkleiden (Top-2-Box-Wert "auf jeden Fall"
+ "wahrscheinlich schon": 30,6%). Besonders in Feierlaune sind Österreich Jugendliche: Rund 60 Prozent
der Befragten im Alter zwischen 14 und 19 Jahren aus dem Marketagent.com Online Access Panel sind zumindest bei
einem Faschingsgschnas live dabei (60,7%), fast jeder Zweite will sich auch in eine Faschingskluft werfen (46,4%).
Ganz oben in der Hitliste der beliebtesten Verkleidungen rangieren natürlich die schon seit Kindertagen beliebten
Tierkostüme. Jeder zehnte Verkleidungswillige schließt sich heuer als Bär, Gorilla, Hase oder Co
dem Faschingstreiben an (ungestützt: 9,2%). Ebenfalls beliebt in der Alpenrepublik sind Personen bzw. Charaktere
aus Film und Fernsehen (6,5%) und natürlich die "Klassiker" wie Hexe (6,5%) oder diverse Prinzessinnen-Verschnitte
(4,6%). Nicht fehlen unter den Faschingskostümen dürfen heuer wieder sämtliche Berufsstände,
allen voran die Ordnungshüter wie etwa Polizist und Zollbeamter (3,9%). Zwei von fünf Faschingsnarren
setzen beim Kostümieren auf Kreativität: Neu kaufen wollen bzw. haben schon nur rund 15,7 Prozent der
Österreicher ihre Kostüme, Verleihshops suchen 17,0 Prozent auf. Der Großteil verwendet bereits
Vorhandenes zum Verkleiden (42,5%) bzw. stellt das Kostüm gar selbst her (39,2%), wobei besonders die weiblichen
Faschingsnarren beim Faschingsoutfit zu den Bastlern zählen (Frauen: 45,1%, Männer: 32,4%).
Aber egal ob verkleiden oder nicht, der Faschingskrapfen, der gerade zu dieser Zeit nicht fehlen darf, ist in mehr
als 80 Prozent der Fälle ein absolutes "Muss". 83,0 Prozent mögen diese Süßspeise
nämlich sehr (55,1%) oder eher gerne (27,9%). Und apropos Süßes, dem der Aschermittwoch ein jähes
Ende setzt: Am Ende der närrischen Zeit folgt bekanntlich die traditionelle Fastenzeit vor Ostern, die heuer
mehr als jeder Dritte zum Fasten nutzen möchte (Top-2-Box-Wert "auf jeden Fall" + "wahrscheinlich
schon": 35,3%), und zwar Männer genauso wie Frauen (Männer: 34,8%; Frauen: 35,8%). Eine Verhaltensweise
nach dem Motto "erst feiern, dann fasten" lässt sich bei jedem Fünften feststellen. 18,2 Prozent
der Österreicher, die die Zeit vor dem Aschermittwoch in Ausgelassenheit feiern, werden sich der darauffolgenden
Fastenzeit nicht entziehen.
"Im Verzicht werden sich heuer vor allem die über 49-Jährigen üben, aber auch viele Jugendliche
sind motiviert zu fasten", erklärt Thomas Schwabl, Geschäftsführer von Marketagent.com. Jeder
dritte 14- bis 19-Jährige (33,9%) und jeder Zweite im Alter von 50 Plus (49,0%) möchte sich heuer vor
Ostern dem Fastengebot unterziehen. Am wenigsten gewillt sind dagegen die 20- bis 29-Jährigen. In dieser Altersgruppe
möchte heuer nur jeder Vierte die Zeit vor Ostern zum Fasten nutzen. |