"Es sollen keine weißen Flecken auf Breitband-Landkarte bleiben"
Wien (bmvit) - "Wir wollen Österreich im IKT-Sektor in die Pole Position bringen.
Denn diese Technologien sind entscheidend für Beschäftigung, Wachstum und nachhaltige Entwicklung",
stellte Infrastrukturministerin Doris Bures am 09.02. anlässlich des Ministerratsbeschlusses zur Schaffung
eines IKT-Kompetenzzentrums fest. Die Infrastrukturministerin hält es für einen sehr wirksamen Schritt,
dass mit dem "Kompetenzzentrum Internetgesellschaft" die Kräfte gebündelt werden. "Wir
schaffen damit ein gemeinsames Dach für die gemeinsamen Ziele der beteiligten Ressorts", so Bures.
Für die Infrastrukturministerin sind sowohl technologische Spitzenleistungen als auch die Vermeidung von "Digital
Gaps" wichtig. "Es darf nicht sein, dass der ländliche Raum bei der Installierung von Breitbandtechnik
benachteiligt wird und dadurch weiße Flecken auf der Breitband-Landkarte bleiben", so die Ministerin.
Das Infrastrukturministerium unterstützt den Infrastrukturausbau und den Ausbau von Breitband-Diensten und
-Anwendungen heuer mit 10 Millionen Euro durch das Projekt "AT:net". Im Vorjahr wurden über AT:net
mit 8 Mio. Euro 85 Projekte gefördert, was insgesamt ein Investitionsvolumen von 33 Mio. Euro ausgelöst
hat. Darüber hinaus sollen in den kommenden Jahren weitere 30 Millionen Euro an Förderungen zur Verfügung
gestellt werden. EU, Bund und Länder unterstützen mit diesen Mitteln die Breitband-Infrastruktur und
-Dienste im ländlichen Raum Österreichs. |