"Habsburger und Wittelsbacher"		erstellt am 10  02. 10
Oberösterreichische Landesausstellung 2012 in Braunau, Ranshofen und Mattighofen gemeinsam mit dem Freistaat Bayern fixiert Linz (lk) - Bei einer gemeinsamen Besprechungsrunde zwischen Land Oberösterreich (Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer und Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Ackerl) und den betroffenen Gemeinden Braunau und Mattighofen konnte am 09.02. eine Einigung über die Landesausstellung 2012 und deren Finanzierung erzielt werden. Die Landesausstellung, die sich mit der Geschichte der Habsburger auf österreichischer Seite und mit den Wittelsbachern auf bayerischer Seite (Feste Burghausen) auseinandersetzt, wird auf oberösterreichischer Seite mit Durchführungskosten von rund 3,5 Millionen Euro, die ausschließlich vom Land Oberösterreich getragen werden, dotiert. Aus Anlass der Landesausstellung wird in den einzelnen oberösterreichischen Ausstellungsorten ein Investvolumen von insgesamt rund 10,8 Millionen Euro fixiert. Davon belaufen sich rund 7,76 Millionen Euro auf Braunau-Ranshofen und 3,027 Millionen Euro auf Mattighofen. Die adaptierten Räumlichkeiten im Kloster Ranshofen sowie im Schloss Mattighofen werden nach der Landesausstellung für kommunale Zwecke genutzt werden, insbesondere für das zukünftige Stadtamt von Mattighofen bzw. in Ranshofen für eine Filiale der Landesmusikschule Braunau. Landeshauptmann Pühringer und Landeshauptmann-Stellvertreter Ackerl als zuständiger Gemeindereferent stellten fest, dass vor dem Grundsatzbeschluss der Oö. Landesregierung, der in Kürze gefasst werden kann, jedenfalls die Nachnützung fixiert werden müsste. Die Investitionskosten werden vom Gemeinderessort als auch vom Kultur- und Finanzressort des Landes Oberösterreich getragen, die Aufteilungsschlüssel werden erst festgelegt. Pühringer und Ackerl betonten weiters, dass gerade durch die Durchführung der Landesausstellung im Bezirk Braunau in einer wirtschaftlich schwierigen Zeit ein wesentlicher regionaler Wirtschaftsimpuls, der auch zur Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen in den Klein- und Mittelbetrieben der Region beiträgt, ein entscheidender Beitrag geleistet wird.
Informationen: http://www.landesausstellung.at/
zurück